In wenigen Tagen beginnt in Bonn der 55. Deutsche Historikertag. Die viertägige Konferenz der deutschen Historikerinnen und Historiker steht in diesem Jahr unter dem Motto „Dynamiken der Macht“. Für uns Anlass, einen Blick auf die besondere Geschichte der Stadt am Rhein zu werfen, denn auch Bonn hatte eine rund 50-jährige Liaison mit der Macht, als Regierungssitz der Bundesrepublik Deutschland von 1949 bis 1999. Aber wie hat diese Zeit Bonn geprägt – und umgekehrt Bonn den Blick der Deutschen auf ihre Demokratie? Und was bleibt von den alten Bonner Hauptstadtzeiten, jetzt, wo der Politikbetrieb schon lange wieder in Berlin Fuß gefasst hat? Darüber haben wir mit dem Historiker Dr. Benedikt Wintgens gesprochen. Er ist Generalsekretär der Kommission für Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien e.V. und wurde zum Thema „Treibhaus Bonn. Die politische Kulturgeschichte eines Romans“ promoviert.
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