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Sprachlich sind viele Menschen, die uns um Unterstützung bitten in einer sehr gleichen Weise dabei, sich Klötze in den Weg zu legen – der im Grunde sehr viel einfacher sein könnte. Denn so wie „Form der Funktion“ folgt, so folgt unser Gehirn unserer Sprache. Mit dem, was Du zu Dir selbst und anderen sagst, nimmst Du Dein Gehirn quasi an eine Leine und ziehst es hinter Dir her. Denn Dein Gehirn möchte Dich „im Einklang“ mit Deinen Gedanken sehen. Und so produziert es munter und binnen Sekunden Vorstellungen, die zu Deinen Gedanken passen. Beispiel: Sagt sich ein Menschlein kurz vor dem Kochvorgang eines wunderbaren Vanillepuddings so etwas wie: „Oh je, beim letzten Mal ist mir der Pudding angebrannt, das passiert mir bestimmt wieder.“ MUSS das Gehirn zum Verstehen dieses Gedankens ein entsprechendes „Bild“ im Kopf dazu machen. Das kann Dein Gehirn besser als jeder Hollywood Regisseur. Es projiziert also für einen Bruchteil von Sekunden einen Topf mit stinkendem, schwarzen Puddingbrand am Boden vor unser geistiges Auge. Und schon fühlen und verhalten wir uns völlig anders, als wenn wir uns einen leckeren, duftenden Pudding vorgestellt hätten. Dann würden wir ja motiviert und mit einem gierigen Lächeln in die Küche gehen und einen tollen Pudding machen.
Sprachlich sind viele Menschen, die uns um Unterstützung bitten in einer sehr gleichen Weise dabei, sich Klötze in den Weg zu legen – der im Grunde sehr viel einfacher sein könnte. Denn so wie „Form der Funktion“ folgt, so folgt unser Gehirn unserer Sprache. Mit dem, was Du zu Dir selbst und anderen sagst, nimmst Du Dein Gehirn quasi an eine Leine und ziehst es hinter Dir her. Denn Dein Gehirn möchte Dich „im Einklang“ mit Deinen Gedanken sehen. Und so produziert es munter und binnen Sekunden Vorstellungen, die zu Deinen Gedanken passen. Beispiel: Sagt sich ein Menschlein kurz vor dem Kochvorgang eines wunderbaren Vanillepuddings so etwas wie: „Oh je, beim letzten Mal ist mir der Pudding angebrannt, das passiert mir bestimmt wieder.“ MUSS das Gehirn zum Verstehen dieses Gedankens ein entsprechendes „Bild“ im Kopf dazu machen. Das kann Dein Gehirn besser als jeder Hollywood Regisseur. Es projiziert also für einen Bruchteil von Sekunden einen Topf mit stinkendem, schwarzen Puddingbrand am Boden vor unser geistiges Auge. Und schon fühlen und verhalten wir uns völlig anders, als wenn wir uns einen leckeren, duftenden Pudding vorgestellt hätten. Dann würden wir ja motiviert und mit einem gierigen Lächeln in die Küche gehen und einen tollen Pudding machen.