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Dieser Podcast wird möglich gemacht durch die Unterstützung von Maintal-Betten. Das Familienunternehmen führt in Reundorf bei Lichtenfels den größten Werksverkauf für Polster- und Boxspringbetten in ganz Bayern und setzt dabei auf Ökologie und Nachhaltigkeit. Mehr über unseren Partner auf www.maintal-betten.de
Am vorletzten August-Wochenende ist in Bamberg jedes Jahr im Ausnahmezustand: Rund 200.000 Menschen werden zur Sandkerwa erwartet. Die Kirchweih ist längst die größte in der Stadt, obwohl die Kirche Sankt Elisabeth eine der kleinsten ist.
Eines der Gesichter – und eine der Stimmen – der Sandkerwa ist Max Kropf. Er ist seit seiner Kindheit in Bamberger Vereinen aktiv und unter anderem Mitglied der Fischerzunft. Die Familie Kropf findet sich immer wieder unter den Teilnehmern und Siegern des Wettkampfs auf der Regnitz. Max Kropf hat ebenfalls teilgenommen und später den Schelch (den flachen Kahn, auf dem die Fischerstecher stehen) gesteuert.
Seit vielen Jahren ist er nicht mehr auf dem Wasser aktiv, sondern kommentiert als Moderator das Fischerstechen fürs Publikum. Seit 2018 moderiert er außerdem den traditionellen Hahnenschlag.
In dieser Folge spricht Kropf über die Sandkerwa, über ihre Geschichte und über ihre Traditionen. Er beschreibt die Regeln der Wettkämpfe und erklärt, warum der Wettstreit auf dem Wasser nur bestimmten Männern vorbehalten ist. Und er begründet, warum die Fischerzunft keine Frauen beim Fischerstechen teilnehmen lässt.
**Gastwirte wollten ein Fest im Stadtgebiet Sand
Sie wurde ein großer Erfolg: Laut Chronik kamen 35.000 Menschen. Im zweiten Jahr veranstaltete die Fischerzunft erstmals das Fischerstechen auf der Regnitz.
**Die Tradition als Herzstück der Kerwa
**Mit dem Dreschflegel auf den Tontopf
Durchs Gewörch
Für den Bamberger ist die Sandkerwa "Lebenselixier". „Sandkerwa is' einfach mei Sandkerwa“, sagt er im Brustton der Überzeugung. Und so wird er auch 2024 wieder zu hören sein, wenn es um den Sieger des Fischerstechens auf der Regnitz geht und wenn Teilnehmerinnen und Teilnehmer versuchen, mit verbundenen Augen einen Dreschflegel auf einem Tontopf zu landen. Und irgendwann wird man ihn in der Sandstraße sehen. "Einmal am Abend muss man sich durchs Gewühl und durch die Massen arbeiten", sagt Max Kropf, "das ist ein Muss. Amal muss mer scho durch das Gewörch“.
Dieser Podcast wird möglich gemacht durch die Unterstützung von Maintal-Betten. Das Familienunternehmen führt in Reundorf bei Lichtenfels den größten Werksverkauf für Polster- und Boxspringbetten in ganz Bayern und setzt dabei auf Ökologie und Nachhaltigkeit. Mehr über unseren Partner auf www.maintal-betten.de
Am vorletzten August-Wochenende ist in Bamberg jedes Jahr im Ausnahmezustand: Rund 200.000 Menschen werden zur Sandkerwa erwartet. Die Kirchweih ist längst die größte in der Stadt, obwohl die Kirche Sankt Elisabeth eine der kleinsten ist.
Eines der Gesichter – und eine der Stimmen – der Sandkerwa ist Max Kropf. Er ist seit seiner Kindheit in Bamberger Vereinen aktiv und unter anderem Mitglied der Fischerzunft. Die Familie Kropf findet sich immer wieder unter den Teilnehmern und Siegern des Wettkampfs auf der Regnitz. Max Kropf hat ebenfalls teilgenommen und später den Schelch (den flachen Kahn, auf dem die Fischerstecher stehen) gesteuert.
Seit vielen Jahren ist er nicht mehr auf dem Wasser aktiv, sondern kommentiert als Moderator das Fischerstechen fürs Publikum. Seit 2018 moderiert er außerdem den traditionellen Hahnenschlag.
In dieser Folge spricht Kropf über die Sandkerwa, über ihre Geschichte und über ihre Traditionen. Er beschreibt die Regeln der Wettkämpfe und erklärt, warum der Wettstreit auf dem Wasser nur bestimmten Männern vorbehalten ist. Und er begründet, warum die Fischerzunft keine Frauen beim Fischerstechen teilnehmen lässt.
**Gastwirte wollten ein Fest im Stadtgebiet Sand
Sie wurde ein großer Erfolg: Laut Chronik kamen 35.000 Menschen. Im zweiten Jahr veranstaltete die Fischerzunft erstmals das Fischerstechen auf der Regnitz.
**Die Tradition als Herzstück der Kerwa
**Mit dem Dreschflegel auf den Tontopf
Durchs Gewörch
Für den Bamberger ist die Sandkerwa "Lebenselixier". „Sandkerwa is' einfach mei Sandkerwa“, sagt er im Brustton der Überzeugung. Und so wird er auch 2024 wieder zu hören sein, wenn es um den Sieger des Fischerstechens auf der Regnitz geht und wenn Teilnehmerinnen und Teilnehmer versuchen, mit verbundenen Augen einen Dreschflegel auf einem Tontopf zu landen. Und irgendwann wird man ihn in der Sandstraße sehen. "Einmal am Abend muss man sich durchs Gewühl und durch die Massen arbeiten", sagt Max Kropf, "das ist ein Muss. Amal muss mer scho durch das Gewörch“.