Ein paar Tage hat es gedauert, bis Max Siegmund den ersten Corona-Schock verdaut hatte und wieder mal Musik machen konnte: Die Leere im Kopf sei erdrückend gewesen, sagt er. Eigentlich ist sein Alltag gut gefüllt mit Unterricht: 20 Leuten bringt er Schlagzeug spielen bei. Wegen Corona aber ist alles abgesagt, die Ansteckungsgefahr ist zu groß. Finanziell ist das für den 33-Jährigen ein Desaster. Aber auch emotional. Wie Siegmund Unterricht gibt in Zeiten von Corona, wie ihm und anderen Musik über Krisen helfen kann und warum er öffentlich Musizieren gut findet, das erzählt er im Podcast. (Aufnahme vom 24.03.2020)