Clayton M. Christensen ist der Meister der Innovation. Er hat den Begriff der disruptiven Innovation geprägt, den wir heute regelmäßig aus dem Kontext reißen und zumindest anders nutzen als er das als Vordenker tat. „Das Wohlstandsparadox“, erschienen kurz vor seinem Tod und mutet vom Thema zunächst weit von unserer Realität entfernt an: vergebliche Entwicklungshilfe und Innovation. Doch beim Lesen erinnert es an eine Parabel: Die Chancen und Risiken von falsch eingesetztem Geld und fehlender Innovation lassen sich auf unsere Länder und unsere Unternehmen übertragen und bringen wichtige Erkenntnisse für unsere weitere Entwicklung.