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MinMon Podcast #28 by Mijk van Dijk


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Der August startet mit einem ganz besonderem Podcast. Wir freuen uns sehr, Euch niemand geringeren als Mijk van Dijk für den Podcast Nr. 28 präsentieren zu dürfen. Er ist gerade von seiner Tour aus Japan zurück und spendiert Euch einen energetischen und abwechslungsreichen Techno Mix, welcher in Sapporo Japan aufgenommen wurde
Wir sprachen mit Mijk van Dijk im Interview über seine neuen Projekte, den „Zug der Liebe“ und New West Berlin. Das vollständige Interview findet Ihr wie immer weiter unten in diesem Beitrag.
Steckbrief
Artist: Mijk van Dijk
Label: microglobe productions
Stil: Techno / House
On air since: 1990
Living: Berlin
Setup: Pioneer CDJ-2000 nexus with Rekordbox or Vestax VCI-400 with NI Traktor
Drink: Crémant, Bier, Mate, Wurzelpeter
Podcast

(Direktlinks: SoundCloud, HearThis.at, Download)

Interview
Hallo Mijk, wir freuen uns sehr Dich bei der MinMon Podcast-Serie begrüßen zu dürfen. Wie geht es dir?
Ganz wunderbar, ich bin gerade von einer der besten Japan-Touren zurück, die ich je hatte, und da gab’s ja schon einige.
Du warst gerade in Japan auf Tour. Wo hast Du dort überall gespielt? Gab es einen Gig worauf Du dich besonders gefreut hattest?
Ich habe in Kobe, Sapporo, Fukuoka und natürlich Tokyo aufgelegt. Der Gig im Club Solfa in Tokyo war der Beste. Unglaublich, was da für eine Energie und Begeisterung war!
Sehr abgefahren war auch mein Introset für eine J-Pop-Party am Tag darauf. Fujii Takashi, ein dort sehr bekannter Comedian und Sänger wollte unbedingt, dass ich den Abend mit einem kurzen Set eröffne. Später hätte ich musikalisch auch nicht mehr rein gepasst. ;-)
Wie kam es zu dieser Tour in Japan? Ist es dein erstes mal dort und hattest Du schon welche in anderen Ländern?
Ich war jetzt zum 28. Mal in Japan und reise seit Ende 1994 immer wieder dorthin. Ich habe dort viele Freunde und auch viele Fans und muss einfach einmal im Jahr dorthin.
Andere asiatische Länder, wo ich in den letzten Jahren gespielt habe sind Vietnam, China und Indien.
Kannst Du uns ein Bild der dortigen Szene machen, und was sind die auffälligsten Unterschiede zwischen Deutschland und Japan, musikalisch wie auch von der Szene her?
Die Leute auf den Parties sind von starkem Enthusiasmus angetrieben.
Der japanische Alltag kann sehr reglementiert sein und so lassen die Leute auf den Parties ihren Gefühlen freien Lauf. Drogen spielen übrigens dort gar keine Rolle.
Nach 25 Jahren als DJ und Produzent hast Du bestimmt schon unzählige Interview geführt und beantwortet. Mit welchen Fragen hättest du nie gerechnet?
Das ich immer wieder aufs neue erklären muss, das Paul van Dyk nicht mein Bruder ist. ;-)
Was hält dich nach dieser Zeit noch an der Musik? Woher kommt die Motivation und Kreativität an neuen Projekten und vor allem an dem eigenem Musikstil?
Ich will einfach immer neue Musik schaffen, neue Ideen verwirklichen, neue Konzepte auf die Beine stellen. Das ist mein größter Antrieb.
Im Frühjahr diesen Jahres las man viel vom Club “Neu West Berlin”, den Du unterstützt. Wie geht es dort weiter?
Seit Juni ist das Neu West Berlin in der Köpenicker Strasse leider erst mal beendet. Aber wir suchen schon nach einer neuen Location, wo es im Herbst weitergehen kann.
Du hast ja sicher viel aus der Ferne zum “
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