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Kriegsführung in der Antike – ein Thema angesichts aktueller Konflikte?
In dieser Episode stellt der Althistoriker Dr. Marian Helm seine Dissertation „Kampf um Mittelitalien“ vor. Darin rückt er das 4. Jahrhundert v. Chr. in den Fokus – für ihn eine Schlüsselphase auf dem Weg Roms zur Großmacht. Gemeinsam mit Kim und Nikola beleuchtet er ausgewählte Stationen dieser Entwicklung, die alles andere als geradlinig verlief.
Darüber hinaus berichtet Marian Helm über die von ihm mitorganisierte transkontinentale Tagung War in the Ancient World International Conference (WAWIC), die im Mai 2025 zeitgleich in Münster und Duluth (USA) stattfand. Thematisiert wurden auf der Konferenz neben klassischen Inhalten auch die Rolle von Frauen im Krieg, Konflikte in der Steppe sowie das Schicksal von Deserteuren.
Abschließend gehen wir den Fragen nach, ob die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit „Krieg“ in der öffentlichen Wahrnehmung derzeit eine neue Bewertung erfährt – und inwiefern die Forschung dieses Thema in einen gesamtgesellschaftlichen Diskurs einbetten muss.
By Centrum für Geschichte und Kultur des östlichen Mittelmeerraums (GKM)Kriegsführung in der Antike – ein Thema angesichts aktueller Konflikte?
In dieser Episode stellt der Althistoriker Dr. Marian Helm seine Dissertation „Kampf um Mittelitalien“ vor. Darin rückt er das 4. Jahrhundert v. Chr. in den Fokus – für ihn eine Schlüsselphase auf dem Weg Roms zur Großmacht. Gemeinsam mit Kim und Nikola beleuchtet er ausgewählte Stationen dieser Entwicklung, die alles andere als geradlinig verlief.
Darüber hinaus berichtet Marian Helm über die von ihm mitorganisierte transkontinentale Tagung War in the Ancient World International Conference (WAWIC), die im Mai 2025 zeitgleich in Münster und Duluth (USA) stattfand. Thematisiert wurden auf der Konferenz neben klassischen Inhalten auch die Rolle von Frauen im Krieg, Konflikte in der Steppe sowie das Schicksal von Deserteuren.
Abschließend gehen wir den Fragen nach, ob die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit „Krieg“ in der öffentlichen Wahrnehmung derzeit eine neue Bewertung erfährt – und inwiefern die Forschung dieses Thema in einen gesamtgesellschaftlichen Diskurs einbetten muss.