Paulus erklärt anhand von drei Beispielen, dass die Praxis des Glaubens ohne die Auferstehung vergeblich ist.

1. Offensichtlich gedachten einige Korinther der Verstorbenen mit einem seltsamen Ritual, aber Paulus erklärt, dass es ohne Auferstehung vergeblich ist, was keinesfalls seine Unterstützung bedeutet.

2. Paulus gibt nun Beispiele aus seinem Reisedienst. Er begab sich ständig in Gefahren. "Wozu machte er das?", fragt er die Korinther, wenn es keine Auferstehung gäbe.

3. Ab Vers 32a widmet sich Paulus dem Thema der Mäßigung des Leibes. Wenn es keine Auferstehung gibt, dann kann man sich dem Sofortgenuss hingeben, aber das ist nicht richtig.

„Was werden sonst die tun, die sich für die Toten taufen lassen? Wenn überhaupt Tote nicht auferweckt werden, warum lassen sie sich denn für sie taufen? 30 Warum sind auch wir jede Stunde in Gefahr? 31 Täglich sterbe ich, so wahr ihr mein Ruhm seid[18], Brüder, den ich in Christus Jesus, unserem Herrn, habe. 32 Wenn ich ⟨nur⟩ nach Menschen⟨weise⟩ mit wilden Tieren gekämpft habe zu Ephesus, was nützt es mir? Wenn Tote nicht auferweckt werden, so »lasst uns essen und trinken, denn morgen sterben wir«! 33 Irrt euch nicht: Schlechter Umgang verdirbt gute Sitten. 34 Werdet in rechter Weise nüchtern und sündigt nicht! Denn manche sind in Unwissenheit über Gott; zur Beschämung sage ich es euch.“ (1. Korinther 15,29-34)

Wichtige Bibelstellen:

- 1. Korinther 15,29-34

- Matthäus 26,38-41

- 2. Korinther 11,26

- Lukas 9,24

- 2. Korinther 4,17-18

- Apostelgeschichte 5,30,41

- Philipper 3,10-11

- Sprüche 23,1-3

- Philipper 3,19-21

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