Der Entscheid des Bundesrats, die Walliser Kandidatur für die Olympischen Winterspiele 2026 zu unterstützen, ist mit gemischten Gefühlen aufgenommen worden. Positiv bewertet diesen Entscheid unter anderem die Sportlerorganisation «Swiss Paralympic». Denn die Paralympischen Spiele finden jeweils im Anschluss an die Olympischen Spiele statt, und zwar am gleichen Austragungsort.
Thomas Troger (Co-Präsident Swiss «Paralympic») erhofft sich von einer Austragung der Olympischen Winterspiele 2026 in Sion eine Verbesserung für Menschen mit einer Behinderung. Denn mit den nachfolgenden Paralympics soll an den entsprechenden Sportliegenschaften auch in behindertengerechte Infrastruktur investiert werden. Auf diese Art können die Olympische Spiele zu einer Chance werden in einer Gesellschaft, welche für Menschen mit Behinderungen immer noch Nachteile bereithält.