Wenn wir miteinander reden, passt sich unsere Aussprache aneinander an, und zwar meist, ohne dass wir es merken: das heisst "phonetische Akkommodation". Betroffen sind leicht hörbare Aussprachemerkmale wie z.B. im Zürcher "chind" versus dem Bündner "kind" ebenso wie subtile, normalerweise unbewusste Merkmale wie Aspiration oder Stimmhöhe. Darüber, wie sich phonetische Akkommodation auswirkt, was sie für Ursachen hat und wie man sie untersuchen kann, reden wir mit Hanna Ruch vom UFSP Sprache und Raum der UZH.