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Der erste Blick des Tages führt meistens schon auf das Smartphone. Schnell checken, ob jemand geschrieben hat – auf WhatsApp, Telegramm oder Signal, danach einen Blick auf Instagram werfen. Der letzte Blick des Tages geht meistens auch wieder auf das Smartphone. Das Digitale ist mittlerweile so selbstverständlich geworden wie Zähneputzen. Auch in der aktuellen Literatur spiegelt sich das wider. Messengerdienste, Emojis und Social Media sind normale Bestandteile von Geschichten geworden und die wiederum werden auf Instagram, bei Snapchat oder auch TikTok beworben und auch besprochen. Und die sozialen Medien produzieren längst eigene literarische Formen. Die Literaturwissenschaft ruft deshalb die Popliteratur 3.0 aus. Wie wirken soziale Medien in die Literatur hinein und umgekehrt? Welche neuen Literaturformen und Formate sind in und durch Instagram und Co entstanden? Darum geht es in dieser Folge von WAGNIS WISSEN mit der Literaturwissenschaftlerin Stephanie Catani.
Stephanie Catani ist Professorin für Neuere deutsche Literaturgeschichte an der Universität Würzburg und forscht zu Literatur und KI. Bei De Gruyter hat sie den Band Popliteratur 3.0. sowie das Handbuch Künstliche Intelligenz und die Künste herausgegeben.
Der erste Blick des Tages führt meistens schon auf das Smartphone. Schnell checken, ob jemand geschrieben hat – auf WhatsApp, Telegramm oder Signal, danach einen Blick auf Instagram werfen. Der letzte Blick des Tages geht meistens auch wieder auf das Smartphone. Das Digitale ist mittlerweile so selbstverständlich geworden wie Zähneputzen. Auch in der aktuellen Literatur spiegelt sich das wider. Messengerdienste, Emojis und Social Media sind normale Bestandteile von Geschichten geworden und die wiederum werden auf Instagram, bei Snapchat oder auch TikTok beworben und auch besprochen. Und die sozialen Medien produzieren längst eigene literarische Formen. Die Literaturwissenschaft ruft deshalb die Popliteratur 3.0 aus. Wie wirken soziale Medien in die Literatur hinein und umgekehrt? Welche neuen Literaturformen und Formate sind in und durch Instagram und Co entstanden? Darum geht es in dieser Folge von WAGNIS WISSEN mit der Literaturwissenschaftlerin Stephanie Catani.
Stephanie Catani ist Professorin für Neuere deutsche Literaturgeschichte an der Universität Würzburg und forscht zu Literatur und KI. Bei De Gruyter hat sie den Band Popliteratur 3.0. sowie das Handbuch Künstliche Intelligenz und die Künste herausgegeben.