Mit "Gasoline Woman", "Freedom Loving Man" oder "Vertigo" bringen sie Live-Clubs und Festivals zum Beben: Slam Elephant.

Während sich die beiden Bandgründer schon seit dem Kindergarten kennen, sind die anderen nach und nach zur Band dazugestoßen. In der neuen Folge "Proberaum" erinnern sich die Musiker, wie sie sich kennengelernt haben, wie die ersten Begegnungen abliefen und warum Sänger Max erst im zweiten Anlauf zur Band gefunden hat.

Die sechs Musiker erzählen davon, wie sie sich mit neuem Sänger auch stilistisch neu aufgestellt haben und warum Max nicht nur eine andere Stimme, sondern auch eine neue musikalische Qualität in ihre Songs gebracht hat.

Sie erinnern sich in dieser Folge aber auch an die Zeit, in der die Band auf eine harte Probe gestellt wurde und es Momente gab, in denen einer oder mehrere von ihnen kurz davor waren, hinzuschmeißen - und wie sie es geschafft haben, gemeinsam dadurch zu kommen.

Die Band spricht über ihre Live-Erfahrungen, über lustige Momente auf der Bühne und ihre Einstellung zur Frage, ob man als Live-Band, die sich nicht auf Covers spezialisiert, überhaupt Geld verdienen kann. Und dann gibt es ja auch noch diese eine besondere Platte, die dazu geführt hat, dass sie sich die Grundsatzfrage nach der musikalischen Ausrichtung der Band stellen mussten und wie sie die Antwort darauf gefunden haben.

Und wie es in diesem Podcast alle Proberaum-Musiker tun, lassen auch die sechs Slam Elephants uns daran teilhaben, welche ihre absoluten Lieblingssongs sind. Und ohne zu viel zu verraten: Diese Combo hat ein paar absolute Klassiker auf der All-Time-Favorite-Playlist.

Diese Episode ist die sechste und letzte der ersten Staffel "Proberaum". Alle anderen Folgen über Bands und Sängerinnen aus Oberfranken - von Metal-Core bis Glitzerpop, von Hip-Hop bis Indie - findet Ihr dort, wo Ihr diesen Podcast entdeckt habt.

Und wenn Ihr die Antwort auf die Quizfrage aus dem Podcast habt, dann schreibt bis zum 14. Februar eine Mail mit der Antwort an [email protected]. Mehr Infos zum Podcast, mehr zu Slam Elephant und die Teilnahmebedingungen findet Ihr hier.

Wenn Enni Bieling singt, bricht ihre Stimme oft in ein Hauchen um. Wenn es an ihrer Musik etwas gibt, das ihre "Signature" sein soll, dann ihre Stimme, sagt Enni. Die Coburgerin will als Newcomerin durchstarten.

Ihren Stil bezeichnet sie selbst als eine Mischung aus Trap und "Glitzerpop" – Einflüsse aus Hip-Hop, Rap und Pop machen ihre Songs aus. Enni will aber gar nicht in eine Schublade passen. Sie will über ihre Stimme erkannt werden und mit Texten überzeugen, die Tiefe haben sollen und gut auf die Instrumentals passen müssen, sagt die 22-Jährige.

Früher war sie eher als Indie-Sängerin unterwegs, spielte Gitarre, hatte eine Indie-Band, die ihren Vornamen trug.

Mit dem Song "Monochrom" änderte sich viel für sie: Das ist ihr wichtigster Songs, sagt die Lehramtsstudentin. "Monochrom" sei der Abschied von der "Trauriges-Mädchen-Gitarre" gewesen. Es war ihr erstes Stück auf Deutsch und das erste, bei dem sie mit einem Produzenten zusammenarbeitete: Konrad Werner alias "Parvus" aus Sonneberg.

Mittlerweile schreibt sie ihre Songs alle auf Deutsch und ist von der Indie-Welt weiter abgerückt.

Im Podcast erzählt sie, warum ausgerechnet die Deutsche Bahn verantwortlich für die Hälfte ihrer Parts verantwortlich ist, obwohl sie Zugfahren hasst. Sie beschreibt ihren kreativen Prozess beim Musik-Schreiben und erklärt, warum es so wichtig ist, sehr schnell sehr viele Songs zu veröffentlichen, um relevant zu bleiben. Das steht im Gegensatz zu ihrem Anspruch als Künstlerin, die sich lieber mehr Zeit für ihre Musik nehmen würde.

Sie spricht über Autotune, wie sie es benutzt und wann sie sich über das Tool ärgert, durch das jeder Ton sitzt. Und sie beschreibt, wie es sich für sie anfühlt, auf die Bühne zu gehen und welche Musik sie zum Weinen bringt. Und natürlich verrät auch Enni wie alle anderen Gäste im Proberaum, welche Musik sie inspiriert und welche Songs sie am liebsten hört.

Proberaum ist der neue Bandpodcast von Fränkischertag.de

Die Episode mit Enni ist die fünfte von sechs Folgen der ersten Staffel. Bisher sind folgende Episoden erschienen:

Lunaris: Hymnische Pop-Refrains und harter Sound

Alle Podcasts von fränkischertag.de gibt es auf www.fraenkischertag.de/podcast und überall, wo Ihr Podcasts hört.

Übrigens: Ganz neu ist auch unser Podcast für Kinder und Eltern: „Kleine Fragen, Große Antworten“

Im Format "Fränkischer Talk" gehen wir in die Tiefe mit spannenden Menschen aus der Region, die über ihr Leben und ihre Erfahrungen sprechen.

Bei Lunaris stehen erfahrene Musiker zusammen im Studio und auf der Bühne: Drummer Lukas Stumpf, Sänger Nikola Čok und Gitarrist Chris Schober. Alle haben jahrelange Erfahrung als Musiker, spielten in verschiedenen Bands. Und trotzdem sind sie Newcomer mit bisher zwei veröffentlichten Singles, die dritte erscheint in den nächsten Wochen.

Lukas und Chris haben zuletzt als ATLVNTIS Musik gemacht - gemeinsam mit der Sängerin Georgie Chapple aus Kulmbach.

Als sie sich entschied, neue Wege zu gehen, stand die Zukunft der Band auf der Kippe. Lukas hatte sie eigentlich schon fast abgeschrieben. Doch dann fiel ihm auf Instagram Niko wieder ins Auge. Er nahm Kontakt auf und die drei Musiker entschieden zusammen, weiter Musik zu machen. Sie entschieden sich allerdings auch, ATLVANTIS untergehen zu lassen und unter neuem Namen neu zu beginnen.

Warum sie Zehntausede Plays auf Spotify, eine Social-Media-Existenz und sämtliche Videos löschten, erzählen Lukas und Niko in der neuen Folge des Podcasts "Proberaum".

Die beiden berichten von der Zusammenarbeit mit dem britischen Produzenten Rhys May, der auch Bands wie Bring me the Horizon produziert und mit Superstars wie Muse oder Ed Sheeran gearbeitet hat. Wie diese Zusammenarbeit funktioniert, was sie kostet und wie sehr sich Rhys May in ihre Arbeit einmischt, auch darum geht's im "Proberaum".

Und etwas ganz besonderes gibt es im Podcast auch zu hören: eine exklusive Hörprobe ihrer neuen Single "Save me from myself", die noch gar nicht erschienen ist.

Außerdem sprechen Lukas und Niko über die Musik, die sie geprägt hat, erklären, was eine gute Band ausmacht und verraten ihre eigenen Lieblingssongs – die einen ziemlich breiten Musikgeschmack beweisen.

Übrigens: Lunaris haben die Stelle am Bass noch zu vergeben. Wer Interesse hat, kann sich entweder direkt bei der Band oder unter [email protected] melden.

In der heutigen Folge hört Ihr:

Venom, Burn it down und Save me from myself // Lunaris

Die nächste Episode "Proberaum" erscheint am Samstag, 18. Januar.

Alle bisherigen Folgen gibt es dort, wo Ihr diese Episode gerade hört. Checkt auch unsere anderen Podcasts aus!

Dass der Name "Bambägga" nicht allein für "Bamberger" steht und damit ein Zeichen für die Identifikation mit der Heimat ist, erzählt Jonas im "Proberaum". Die Entstehungsgeschichte des Bandnamens und die damit verbundenen Albumtitel waren ein Gag, der "Bambägga" selbst überholt hat.

Im Herbst 2025 feiern "Bambägga" ihr 20-jähriges Bandbestehen. Aber angefangen hat alles viel früher – ausgerechnet auf dem Gelände des Fränkischen Tags, wenige Meter entfernt vom Podcast-Studio, in dem Jonas Ochs sich daran erinnert. 1999 fand dort ein Open-Air-Festival statt, auf dem die "Absoluten Beginner" auftraten. Und die entfachten in ihm endgültig die Begeisterung für den Hip-Hop.

Sein Vater hatte zuvor schon einen stabilen Grundstein für den Musikgeschmack seiner Kinder gelegt, indem er Platten mit nach Hause brachte, die weniger Instrumente und dafür mehr Beat hatten.

Jonas Ochs erinnert sich im Podcast an die Anfangszeiten. Er spricht über die Tracks, die ihm am meisten bedeuten. In seinen Erzählungen zeigt sich immer wieder: Seine Musik muss nicht cool sein, es geht nicht darum, den starken Mann zu mimen. Jonas rappt auch über schwierige Momente, über Zeiten, in denen es ihm nicht gut ging, und er sieht, was in seiner doch so pittoresken Heimat gar nicht gut läuft. Er zeigt sich verletzlich. Aber natürlich gibt es auch die Tracks, die das Publikum zum Beben bringen. Welche das sind und einige Hörproben finden sich im Podcast.

Außerdem ist der Hiphop von "Bambägga" familienfreundlich: Jonas hat selbst zwei Kinder, die seine Texte am Abendbrottisch hören. Seine Musik kommt zum Beispiel problemlos ohne gewaltverherrlichende oder misogyne Aussagen aus.

Mit der Liebe zur Heimat im Namen hat Jonas Ochs auch eine besondere Beziehung zum Dialekt. Warum er damit als Kind sogar richtige Probleme hatte und was dazu führte, dass er den Dialekt zum Teil seiner Musik gemacht hat, erzählt er im Podcast "Proberaum".

Und Jonas Ochs erzählt von Reisen, die er dank seiner Musik machen konnte, und die ihm bis heute beeindrucken: Nach Sibirien und Bosnien-Herzegowina zum Beispiel, wo er für das Goethe-Institut gastierte und einen ganz besonderen Teil zur Völkerverständigung beitrug.

Proberaum ist der neue Podcast von fraenkischertag.de. In sechs Folgen stellen wir unterschiedliche Bands und Künstlerinnen aus Oberfranken vor: wer sie sind, wer sie inspiriert und wie sie ihre Leidenschaft zur Musik leben.

Jeden Samstag erscheint eine neue Folge.

Alle weiteren Podcast-Formate von fraenkischertag.de sind hier in der Übersicht zu finden.

Obwohl sie in Bamberg bisher erst zwei Auftritte hatte, hat Jen Kova schon große Schritte gemacht, die ihr in kurzer Zeit mehr Aufmerksamkeit gebracht haben als alle Posts und Reels auf Instagram und Tiktok: Sie vertrat Bayern beim bundesweiten Wettbewerb „Bahnhof-Beats“ und drehte in diesem Rahmen ein professionelles Musikvideo.

Und sie kam beim renommierten Band-Wettbewerb Local Heroes unter die besten fünf der Landesliste und trat dadurch beim Festival „Ab geht die Lutzi“ vor großem Publikum auf. Und kurz darauf lief ihr Song „Liebe“ dann auch noch ab und zu im Radiosender Bayern3 - nicht nur einmal, sondern mehrmals pro Woche.

In der zweiten Folge des neuen Band-Podcasts Proberaum erzählt sie, wie sie sich in der Musikszene etablieren will, wie sie das angeht und wie ihr ihr Job dabei hilft.

Jen Kova weiß, dass sie im Musik-Business etwas braucht, das sie unterscheidet, von anderen Sängerinnen, Rapperinnen, von jungen Talenten, die sich auf Instagram und TikTok ein Publikum erkämpfen wollen. Und sie hat etwas, das sie unterscheidet: ihre bulgarischen Wurzeln.

Jen setzt sie ganz bewusst ein und bekommt dafür viel Feedback: Die einen finden toll, dass sie auch bulgarisch singt, andere finden, sie sollte das lassen. Wie sie damit umgeht, das erzählt sie in dieser Folge.

Im Podcast hört ihr nicht nur ihre eigene Musik, sondern auch die, die sie inspiriert und mit der sie aufgewachsen ist.

"Proberaum" ist der neue Band-Podcast von Fränkischertag.de. Darin stellen wir sechs Musiker und Bands aus Oberfranken vor - von Rock bis Rap, von Indie bis Metal-Core. Jeden Samstag gibt's eine neue Folge. Alle Folgen findet Ihr hier.

Wenn Ihr Euch für spannende Menschen und Geschichten aus Franken interessiert, dann hört auch in unsere anderen Podcasts: Alle Formate findet Ihr auf www.fränkischertag.de/podcast und überall, wo es gute Podcasts gibt.

Willkommen im Proberaum, dem Band-Podcast von fränkischertag.de!

Die erste Buchung im "Proberaum" läuft auf die Bamberger Indie-Band "Charlotte". In ihrer Musik vereinen sie nach eigener Aussage "die genervte Gleichgültigkeit des Punkrock mit der Selbstverliebtheit des Indie".

Ihre Geschichte begann wie die zahlloser anderer Musik-Combos: Sie waren jung und stellten sich vor, dass sie als Band leicht an Bier und Frauen kommen würden.

Das ist sehr lange her. Seit diesem "charmant-dilettantischen Ansatz" vor mehr als zwei Jahrzehnten hat sich die Band in jeder Hinsicht entwickelt und blickt heute vor allem mit Selbstironie und Humor auf die ersten Jahre.

Heute beherrschen sie ihre Instrumente, schreiben ganz andere Texte als früher und nehmen sich mehr Zeit fürs Songwriting. Im Podcast erzählen sie, welche Songs heute für Diskussionen sorgen und was der große Unterschied zwischen deutschen und englischen Texten ist. Sie schauen voller Humor zurück auf ihre bisherige Bandgeschichte und verraten ihre eigenen Lieblingssongs.

Sie erinnern sich an Höhepunkte der vergangenen 22 Jahre – unter anderem an den ersten Auftritt im Sound'n'Arts, dem Club, den es längst nicht mehr gibt. Und sie erzählen, wie Marijan alias M. Monaco einen Wiesn-Hit schreiben wollte und was daraus wurde.

Die nächste Folge "Proberaum" erscheint am Samstag, 28. Dezember 2024.

"Proberaum" ist der neue Podcast von fränkischertag.de. Außer dem Musik-Podcast haben wir für Euch auch noch den Interview-Podcast "Fränkischer Talk" mit spannenden Menschen aus Franken, den Rhöner Fußball-Podcast "Du Holz!" und die zwei Staffel-Podcasts "Razzia im Rathaus" zur Boni-Affäre im Bamberger Rathaus und "Heimliche Helden" über Menschen im Ehrenamt.