Sie sind Abtreibungsgegner, sie stehen vor Praxen oder Beratungsstellen und halten dort Gebetsmahnwachen ab. Gruppen wie „40 days for life“ versammeln sich zum Beispiel vor der Beratungsstelle von Pro Familia in Pforzheim, das ist ihnen auch erlaubt nach einem Urteil des Bundesverwaltungsgerichtes. Jetzt aber will die Familienministerin Lisa Paus erreichen, dass Schwangere vor dieser sogenannten Gehsteigbelästigung geschützt werden.