Nach dem Regimewechsel in Gambia Anfang 2017 hat der neue Präsident Adama Barrow angekündigt, GambierInnen, die migriert oder geflohen waren, gerne zurückzunehmen. Nun hat er 225 Millionen Euro Hilfsgelder von der Europäischen Union erhalten, vor allem um die Wirtschaft im Land zu stärken und damit die Ursachen der Migration zu bekämpfen. Zudem soll ein Programm der Internationalen Organisation für Migration und der EU die Reintegration zurückgekehrter GambierInnen unterstützen.
Aber sind diese Millionen schweren Programme alleine genug, um RückkehrerInnen eine Perspektive in Gambia zu bieten? Ein Beitrag von Lisa Westhäuser mit Kommentaren von Judith Altrogge und Nyima Jadama.