Heute zu Gast ist Dr. Bernd Schumacher, ehemaliger Mitarbeiter der Abteilung für Familientherapie der Universität Heidelberg, Systemischer Einzel-, Paar- u. Familientherapeut in freier Praxis, Lehrtherapeut und 1. Vorsitzender der IGST. Supervior in psychosozialen/psychiatrischen Kontexten. Zahlreiche Publikationen zur systemischen Therapie, Beratung und Supervision.

Er bekleidete und bekleidet Lehraufträge an systemischen Instituten in Deutschland, Italien, Liechtenstein, Griechenland, Österreich, der Schweiz, der Universität zu Teheran der Islamischen Republik Iran und seit 2015 ist akkreditierter Lehrbeauftragter der Technischen Universität Kaiserslautern im Bereich Systemische Beratung und Systemisches Management.

Wahrheit, so Bernd Schumacher, kann es nicht geben über subjektive Konstruktionen hinaus. Im Gespräch geht es um die Frage nach Sinn, um Sinnsuche und Ambivalenz und auch um Sinnlosigkeit. Die Rolle des Coaches ergibt sich erst aus der Entwicklung von Anliegen und der Interaktion mit Klient:innen. Weitere Themen sind die vorgegaukelte Evidenz der Psychiatrie und Pharmaindustrie, die Bedeutung des Lebens im „3-Minuten-Zeitfenster“ und um das Denken in Auswirkungslogik: Wie und was ist, wenn ich so (oder anders) mit mir umgehe?

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