Jedes Kind hat das Bestreben, von seinem Umfeld angenommen und akzeptiert zu werden. Kinder spüren sehr schnell, was von ihnen erwartet wird, wofür sie geliebt werden und wofür nicht. Da kann es dann vorkommen, dass Mädchen sich besonders brav verhalten um dazuzugehören. Die jungen Menschen stellen damit eigene Bedürfnisse und Ansprüche der Entwicklung zurück. Als Erwachsene tendieren wir dann dazu, die alten Muster beizubehalten. Zum einen haben sie sich in unserer Ursprungsfamilie bewährt um dazuzugehören und geliebt zu werden, zum anderen folgen wir auch in späteren Jahren oft auf geheimnisvolle Weise immer noch den „Anweisungen“ unserer Eltern, bzw. was wir davon verinnerlicht haben. Es kann sogar vorkommen, dass die Eltern schon gar nicht mehr leben und wir immer noch in den alten Mustern gefangen sind.

Unser wirkliches Problem beginnt dann, wenn uns dieser Schatten „nachgetragen“ wird durch einen Partner oder einen Kollegen bei der Arbeit. Er oder sie zeigt uns in verzerrter Form, was wir ausschließen. Das ist Naturgesetz, um uns „ganz“ zu machen (C.G.Jung). Da die wenigsten Menschen aber darüber wissen, ärgert uns das ganz gewaltig. Und wir werden diesem Thema, solange wir es nicht lösen, immer wieder antreffen.

Die Lösung:  Den Sachverhalt erkennen, den verdrängten Anteil zurücknehmen. Und plötzlich verschwindet das Verhalten der „anderen“.... ☺ Und: uns geht es besser! Sogar die Gesundheit wird stabiler, wenn wir aufhören nach unserem Schatten Steine zu werfen!

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