Lerothas - Lehrer mit FLOSS(e)

Schülerdaten verschlüsseln Teil 3: Vaults mit CryFS, EncFS und gocryptfs


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In diesem Video schauen wir uns Vaults an, das genauso wie Plasma Vaults funktioniert. Dabei werden CryFS, EncFS oder grcryptfs zur Verschlüsselung verwendet. Vorteil gegenüber festen Containern wie bei VeraCrypt ist, dass die Größe des Containers und der Dateien nicht abschätzbar ist.

1. Installation

Vaults installiert man am besten über Flathub. Dort wird es vom Entwickler bereitgestellt.

Plasma Vaults dürfte bei den meisten KDE-Distributionen automatisch als Plasmoid mitgeliefert werden. Dieses zieht man sich in die Leiste oder setzt es sonst wo hin, wo man es gerne haben will, und hat dann Zugriff.

2. Einstellungen

Wichtig ist, dass man sich den Speicherort der Vaults merkt. Der Mount-Punkt ist nicht so wichtig, den merkt sich das System schon. Aber für Backups sind die Vaults selbst wichtig.

** 3.Vault erstellen**

Wir drücken auf das Plus und es erscheint ein neues Menü. Hier vergeben wir einen Namen für das Vault. Am besten ist ein sprechender Name, vor allem wenn man mehrere Vaults erstellen will.

Im zweiten Schritt vergeben wir ein sicheres Passwort.

Als dritten Schritt wird uns noch mal angezeigt, wo die Daten landen und wo der Mount-Punkt ist.

4. Bedienung

Anschließend landen wir in der Übersicht der Vaults. Diese werden hier untereinander gelistet.

Mit einem Klick auf das Schloss und Eingabe des Passworts öffnen wir den entsprechenden Vault. Das dauert unter Umständen etwas. Anschließend können wir über das Ordner-Symbol oder unseren Dateimanager auf das jeweilige Vault zugreifen wie auf einen USB-Stick.

Über das Schloss-Symbol können wir anschließend den Vault wieder verschließen.

Über das Zahnrad-Symbol können Vaults bearbeitet werden in Bezug auf Verschlüsselungs-Algorithmus und Ort. Falls wir mal etwas ändern wollen.

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