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Cowboys verachteten sie als "Parasiten der Prärie": Bis ins 20. Jahrhundert fanden auf den Weiden des Wilden Westens die "Schafkriege" statt.
Auf den offenen Weiden des "Wilden Westens" wurden oft raue und blutige Gefechte ausgetragen. Doch die Gewalt richtete sich nicht nur gegen Indianer oder Banditen. Von den 1870er Jahren bis zum Jahr 1909 kämpften Rinderzüchter gegen einen anderen, tief verhassten Feind: gewaltige Herden von Schafen, die den Rindern das Weideland streitig machen sollten. Ob in Colorado, Texas, Arizona, Oregon, Wyoming, über den gesamten Südwesten der Vereinigten Staaten kam es zu einer Reihe kleinerer Überfälle oder sich über mehrere Jahre erstreckender Gefechte, die Gemeinhin als die "Schaf-Kriege" bekannt werden sollten. Als Waffen dienten Knüppel, Revolver, Seitenschneider - und sogar Dynamit.
00:00 - Intro und Einleitung
*(Hinweis bei 30:00: Statt 1836 ist natürlich 1886 gemeint)
Cowboys verachteten sie als "Parasiten der Prärie": Bis ins 20. Jahrhundert fanden auf den Weiden des Wilden Westens die "Schafkriege" statt.
Auf den offenen Weiden des "Wilden Westens" wurden oft raue und blutige Gefechte ausgetragen. Doch die Gewalt richtete sich nicht nur gegen Indianer oder Banditen. Von den 1870er Jahren bis zum Jahr 1909 kämpften Rinderzüchter gegen einen anderen, tief verhassten Feind: gewaltige Herden von Schafen, die den Rindern das Weideland streitig machen sollten. Ob in Colorado, Texas, Arizona, Oregon, Wyoming, über den gesamten Südwesten der Vereinigten Staaten kam es zu einer Reihe kleinerer Überfälle oder sich über mehrere Jahre erstreckender Gefechte, die Gemeinhin als die "Schaf-Kriege" bekannt werden sollten. Als Waffen dienten Knüppel, Revolver, Seitenschneider - und sogar Dynamit.
00:00 - Intro und Einleitung
*(Hinweis bei 30:00: Statt 1836 ist natürlich 1886 gemeint)