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„Manchmal denk ich… er will uns retten.
Und manchmal denk ich… er will uns aus-sortieren.“
Er steht da oben, so charmant,
die Worte klingen wie von einem Kommandant.
Er spricht von Liebe, spricht von Pflicht,
doch lächelt, wenn man widerspricht.
Er sagt, das Land sei stark und frei,
doch frei ist nur, wer still dabei.
Und wenn du fragst, was richtig wär –
dann heißt’s: „Du bist ’n Rechter! – „Das ist man nur ohne Gewähr.“
Steini, bau mir ’ne Brandmauer,
mach sie sicher, mach sie schön!
Mit Girlanden aus Verfassung,
damit wir uns versteh’n.
Steini, bau mir ’ne Brandmauer,
doch bitte nicht zu dicht –
denn manchmal braucht man Durchzug,
wenn frischer Wind verspricht.
Er spricht von Mut und Toleranz,
vom großen Ziel – vom letzten Tanz.
Doch während alle Kerzen tragen,
sieht keiner mehr, wer darf noch fragen.
Ein Händedruck, ein Satz mit Glanz,
ein Zitat, das keiner ganz verstand.
Er meint es gut, das glaubt man gern –
doch manchmal bleibt nur warmer Stern.
Und ich frag mich leise:
Wer entscheidet hier, was rein darf,
und wer draußen bleiben muss?
Steini, bau mir ’ne Brandmauer,
mach sie sicher, mach sie schön!
Mit Girlanden aus Verfassung,
damit wir uns versteh’n.
Steini, bau mir ’ne Brandmauer,
doch bitte nicht zu dicht –
denn manchmal braucht man Durchzug,
wenn frischer Wind verspricht.
Wir steh’n im Kreis und klatschen brav,
für jedes Wort, das keinen traf.
Doch irgendwo, ganz still und klein,
zieht jemand leise eine Linie ein.
Steini, bau mir ’ne Brandmauer,
aber bitte mit Gefühl!
Denn Freiheit lebt nicht von Verboten,
sondern, dass man zweifeln will!
Steini, bau mir ’ne Brandmauer,
doch bau sie transparent –
denn wer das Volk erziehen will,
hat oft den Sinn verpennt!
„Danke, Herr Präsident! Danke für...
...Nichts!"