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Wir sind wieder beim Thema Raum, das aus vielerlei Hinsicht unerschöpflich ist. Etwas, das das Zeichnen für manche von euch vielleicht so schwierig, aber gleichzeitig auch so interessant macht, ist, dass alles, was wir anschauen, jedes Objekt dreidimensional ist, die Zeichnung aber nur zweidimensional, was eine große Herausforderung ist. Es gibt diese dritte Dimension im Zeichnen nicht. Und genau um diese Dimension möchte ich mit euch ringen und darüber reden. Egal ob wir einen Sessel oder Stuhl anschauen, einen Tisch, ein Glas oder einen Becher, oder ob wir in die Natur gehen, ganz egal, wir haben immer das Dreidimensionale. In der Natur ist im Frühjahr beziehungsweise im Bergfrühjahr ein zauberhaftes Phänomen zu beobachten, nämlich die austreibenden Haselnusssträucher, die so kleine, längliche, gelbe Würstchen haben, die eigentlich schon die Blüten sind. Wenn nicht gerade der Sturm weht und die Zweige mehr waagrecht als senkrecht sind, so haben wir bei einer gewissen Distanz bei einem Blick auf dieses Gewächs das Gefühl, dass es sich um Striche handelt. Kleine, gelbe Striche in einer bestimmten Verteilung auf einem Strauch oder nahezu Baum. Ich möchte euch animieren, euch so etwas anzuschauen oder auch ein Foto von eurem Spaziergang mitzunehmen und dann nichts anderes zu tun, als diese Striche zu verteilen. Ein Strich ist kurz und gerade, nichts anderes.
Wir sind wieder beim Thema Raum, das aus vielerlei Hinsicht unerschöpflich ist. Etwas, das das Zeichnen für manche von euch vielleicht so schwierig, aber gleichzeitig auch so interessant macht, ist, dass alles, was wir anschauen, jedes Objekt dreidimensional ist, die Zeichnung aber nur zweidimensional, was eine große Herausforderung ist. Es gibt diese dritte Dimension im Zeichnen nicht. Und genau um diese Dimension möchte ich mit euch ringen und darüber reden. Egal ob wir einen Sessel oder Stuhl anschauen, einen Tisch, ein Glas oder einen Becher, oder ob wir in die Natur gehen, ganz egal, wir haben immer das Dreidimensionale. In der Natur ist im Frühjahr beziehungsweise im Bergfrühjahr ein zauberhaftes Phänomen zu beobachten, nämlich die austreibenden Haselnusssträucher, die so kleine, längliche, gelbe Würstchen haben, die eigentlich schon die Blüten sind. Wenn nicht gerade der Sturm weht und die Zweige mehr waagrecht als senkrecht sind, so haben wir bei einer gewissen Distanz bei einem Blick auf dieses Gewächs das Gefühl, dass es sich um Striche handelt. Kleine, gelbe Striche in einer bestimmten Verteilung auf einem Strauch oder nahezu Baum. Ich möchte euch animieren, euch so etwas anzuschauen oder auch ein Foto von eurem Spaziergang mitzunehmen und dann nichts anderes zu tun, als diese Striche zu verteilen. Ein Strich ist kurz und gerade, nichts anderes.