Krimi und Literatur – geht das zusammen? Die Frage wird gestellt, seit es Krimis gibt. Und wenn es nach unzähligen guten Beispielen, noch eines letzten Beweises dafür bedarf, dass Spannung und literarischer Anspruch einander nicht ausschließen müssen, dann hat Kollege Jürgen Heimbach diesen 2020 erbracht. Völlig zurecht hat das Syndikat Heimbach für „Die rote Hand“ mit dem Friedrich-Glauser-Preis für den besten Krimi ausgezeichnet. Findet jedenfalls Klaus Maria Dechant, der im DEVIER Literaturpodcast mit Jürgen Heimbach über dessen Vorliebe für Geschichten aus der den Zeiten nach den Kriegen, seine Arbeit als Redakteur bei 3Sat und die Liebe zum Jazz spricht.