Kennst du solche Zeiten, in denen du dich fragst, warum Gott scheinbar so still ist? Genau das erlebt Hiob heute. Er blickt voller Wehmut auf frühere glückliche Tage, während er sich fragt, warum er in seinem Leid scheinbar allein gelassen wird. Und doch gilt auch hier: Gott ist nie fort – er ist näher, als wir denken.
📖 Bibelstellen des Tages:

• Hiob 29: Hiob schaut zurück auf bessere Zeiten voller Segen und Ansehen. Sein Herz sehnt sich danach, diese Nähe Gottes wieder zu erleben.
• Hiob 30: Schmerzvoll beschreibt Hiob seinen jetzigen Zustand der Einsamkeit und Ablehnung. Er fragt offen und ehrlich, warum Gott schweigt.
• Hiob 31: Hiob überprüft gewissenhaft sein Leben. Er möchte herausfinden, ob versteckte Schuld sein Leid erklärt – und bittet Gott verzweifelt um Klärung.
• Hiob 32: Der junge Elihu tritt auf und erinnert daran, dass Weisheit von Gott allein kommt. Er weist auf die Begrenztheit menschlichen Verstehens hin und korrigiert sowohl Hiob als auch dessen Freunde.

🌟 Die Essenz des Tages:
„Auch wenn Gott schweigt – er ist niemals fern! Vertraue darauf, dass Gott deine Fragen, deinen Schmerz und deine Sehnsucht kennt.“
💡 Frage zur persönlichen Reflexion:
Wie gehst du mit Gottes Schweigen in deinem Leben um? Welche Erfahrungen helfen dir, gerade dann seine Nähe und Treue zu spüren?
🙏 Gebet des Tages:
Herr, selbst wenn wir dich nicht hören, dürfen wir wissen, dass du da bist. Hilf uns, heute neu an deiner Treue festzuhalten. Stärke unser Vertrauen, gerade dann, wenn nichts klar erscheint, und lass uns bewusst wahrnehmen, dass du uns umgibst und trägst. Amen.
🌱 Merksatz des Tages:
„Denn er hat gesagt: Ich will dich nicht verlassen und nicht von dir weichen.“ (Hebräer 13,5)
🚀 Dein nächster Schritt:
Welche Erfahrung hat dir bisher geholfen, Gott auch dann zu vertrauen, wenn du ihn nicht spüren konntest? Teile deine Gedanken gern mit mir auf bibelineinemjahr.com – ich freue mich auf den Austausch!
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