Es war eine dieser Nächte, in denen das Schicksal beschloss, einen kleinen Streich zu spielen. Eine Frau namens Emma stand alleine am verlassenen Bahnhof, fröstelte vor Kälte und sehnte sich nach einem bequemen Taxi, um sie nach Hause zu bringen.

Doch das Problem war, dass Emma in dieser Nacht nur ihre Kreditkarte dabei hatte. Sie winkte das erste vorbeifahrende Taxi herbei und stieg voller Hoffnung ein. "Oh, ich zahle nur mit Karte", sagte sie freundlich zu dem Taxifahrer.

Der Taxifahrer schaute sie an, als hätte sie gerade vorgeschlagen, ihm in Bitcoins zu bezahlen. "Nur Karte? In dieser Stadt? In dieser Nacht? Nein danke!" Mit einem Achselzucken fuhr er davon, als wäre Emma ein wandelndes Omen des finanziellen Unheils.

Emma versuchte es erneut. Ein zweites Taxi hielt an, und sie wagte erneut, ihre Kreditkarte anzubieten. Diesmal schüttelte der Fahrer den Kopf und sagte: "Glauben Sie mir, ich bin kein Taxifahrer, ich bin ein Künstler, und ich akzeptiere nur Porträts von historischen Persönlichkeiten als Bezahlung!"

Und so wiederholte sich diese absurde Szene ein ums andere Mal. Emma bot ihre Karte an, die Taxifahrer lehnten ab, als wäre Bargeld plötzlich zur wertvollsten Währung der Welt geworden.

Schließlich, nachdem Emma fast wie eine Geisterjägerin von Taxi zu Taxi gewandert war, stieg sie in das letzte verfügbare Taxi. Der Fahrer drehte sich zu ihr um, nahm ihre Karte und sagte: "Nun ja, ich akzeptiere Karten, aber ich werde eine Gebühr für die ungewöhnliche Bezahlmethode erheben: einen Witz. Erzählen Sie mir einen guten Witz, und wir sind quitt!"

Emma lachte herzlich und erzählte einen Witz, der so gut war, dass der Taxifahrer vergaß, nach der Gebühr zu fragen. Sie konnte endlich nach Hause fahren und schmunzelte über diese unvergessliche nächtliche Odyssee. Manchmal, so dachte sie, ist ein Lächeln mehr wert als jede Kreditkarte der Welt.