Im Zeitraum von 01/ 1999 bis 07/ 2002 war bei 42 von 1575 (=2,7%) Patienten nach einer koronaren Bypassoperation ein perioperativer Herzinfarkt diagnostizierbar. Diese Patienten wurden hinsichtlich ihres weiteren Vorgehens in Gruppen eingeteilt. Ziel dieser Arbeit war es, unterschiedliche therapeutische Optionen miteinander zu vergleichen. 28 Patienten wurden nach der Diagnose eines PMI einer Herzkatheteruntersuchung zugeführt und mittels PTCA bzw. Stent versorgt. Die restlichen 14 Patienten wurden im postoperativen Verlauf entweder einer Reoperation zugeführt oder sie erhielten eine intraaortale Ballonpumpe (=IABP) bzw. Katecholamine zur Kreislaufstabilisierung.