In der heutigen Generalaudienz setzt Papst Franziskus sein
Katechesenreihe, über den Sinn und Wert des Alters, fort. Er spricht über Simeon und Hanna. Sie erkennen in dem Jesuskind als sie es sehen, sofort den kommenden Christus und die Gegenwart des Herrn. Denn obwohl die körperlichen Sinne im Alter nachlassen, so entwickelt sich in anderer Hinsicht oft eine ganz besondere Sensibilität. Wir sind heute vor lauter äußeren Sinnesreizen so benommen oder gar abgestumpft, dass wir nicht einmal mehr spüren, wie unsensibel wir vielfach geworden sind. Mehr denn je braucht unsere Zeit Menschen mit einem lebendigen geistig-geistlichen Sensorium, das in der Lage ist, die Zeichen Gottes zu erkennen, insbesondere das Zeichen seines menschgewordenen Sohnes Jesus Christus.
Es übersetzte Mario Galgano.