Papst Franziskus setzte bei der Generalaudienz seine Katechesenreihe über die Zehn Gebote fort und sprach heute über das vierte Gebot: "Ehre deinen Vater und deine Mutter" (Ex 20,12).
Der Papst verwies darauf, dass die Ehrerweisung weniger in der äußeren Form als vielmehr in der Haltung des Anerkennens der Wichtigkeit, die sich wiederum in konkreten Taten äußern muss. Das Gebot, Vater und Mutter zu ehren, bleibt zudem bestehen, auch wenn die Kindheit durch schwere Erfahrungen geprägt bleibt. Es liegt an den Kindern, mit Barmherzigkeit die Grenzen der Eltern anzunehmen und in Christus mögliche Verletzungen durch die Eltern als Chance wahrzunehme und sich mit seinem Leben zu versöhnen.
Es übersetzte Gabi Fröhlich.