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Die vorliegenden Quellen bieten eine umfassende historische und geografische Übersicht über das Gebiet des ehemaligen Tamagawa-mura (玉川村) in der Präfektur Tokio, das heute den südlichen Teil des Setagaya-Bezirks bildet. Ein zentrales Thema ist die Stadtentwicklungsgeschichte dieser Region, insbesondere das ehrgeizige Tamagawa Zen'en Kōchi Seiri Jigyō (umfassendes Landerschließungsprojekt), das unter heftigem Widerstand der lokalen Bauernschaft zu einer modernen Wohngegend führte und die Grundlage für den heutigen Status als gehobene Wohngegend legte. Die Texte verfolgen die administrative Entwicklung des Gebiets von der Edo-Zeit über die Gründung des Tamagawa-mura im Jahr 1889, die Eingliederung in die Stadt Tokio (Setagaya-ku) im Jahr 1932, wobei der Name Tamagawa in den neuen Stadtteilnamen beibehalten wurde, bis hin zu den modernen Stadtentwicklungsprojekten rund um den Bahnhof Futako-Tamagawa. Ergänzend dazu werden kulturelle und historische Aspekte wie die Bedeutung der Tamagawa Jōsui (Wasserversorgung für Edo), die Verbindung zu Literaten wie Ogyū Sorai und die Rolle der Region als Erholungs- und Handelszentrum an der Tama-Flussgrenze beleuchtet.
By Lawrence AnDie vorliegenden Quellen bieten eine umfassende historische und geografische Übersicht über das Gebiet des ehemaligen Tamagawa-mura (玉川村) in der Präfektur Tokio, das heute den südlichen Teil des Setagaya-Bezirks bildet. Ein zentrales Thema ist die Stadtentwicklungsgeschichte dieser Region, insbesondere das ehrgeizige Tamagawa Zen'en Kōchi Seiri Jigyō (umfassendes Landerschließungsprojekt), das unter heftigem Widerstand der lokalen Bauernschaft zu einer modernen Wohngegend führte und die Grundlage für den heutigen Status als gehobene Wohngegend legte. Die Texte verfolgen die administrative Entwicklung des Gebiets von der Edo-Zeit über die Gründung des Tamagawa-mura im Jahr 1889, die Eingliederung in die Stadt Tokio (Setagaya-ku) im Jahr 1932, wobei der Name Tamagawa in den neuen Stadtteilnamen beibehalten wurde, bis hin zu den modernen Stadtentwicklungsprojekten rund um den Bahnhof Futako-Tamagawa. Ergänzend dazu werden kulturelle und historische Aspekte wie die Bedeutung der Tamagawa Jōsui (Wasserversorgung für Edo), die Verbindung zu Literaten wie Ogyū Sorai und die Rolle der Region als Erholungs- und Handelszentrum an der Tama-Flussgrenze beleuchtet.