In Ostafrika herrscht seit Mitte 2016 eine Dürreperiode. Menschen flüchten aus dem eigenen Land und hoffen auf eine bessere Zukunft in einem Nachbarland. Im Südsudan findet zudem ein Bürgerkrieg statt. Hunderttausende Menschen sind bereits in den Norden des Nachbarlandes Uganda geflüchtet.
Uganda gilt gegenüber Flüchtlingen als gastfreundlich, jeder Ankömmling erhält Land. Doch da die Zahl der Flüchtlinge in vergangener Zeit stark gestiegen ist, kommen die Behörden an ihre Grenzen. Mirjam Nufer (Programmverantwortliche Ostafrika des Hilfswerks TearFund) berichtet von der dortigen Situation.