08.11.2020 - By Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
Masken schützen gegen die Ansteckung mit dem Corona-Virus. Plastikvisiere dagegen haben nur eine geringe oder überhaupt keine Schutzwirkung. Der Mindestabstand von einem Meter Fünfzig reicht unter Umständen in geschlossenen Räumen nicht aus. Häufiges Lüften reduziert das Ansteckungsrisiko. Das sind die wichtigsten Ergebnisse einer am Karlsruher Institut für Technologie durchgeführten Studie zur Ausbreitung von Tröpfchen, die beim Atmen, Sprechen oder Singen in die Umgebungsluft ausgeschieden werden. Mehr als die Berührung von Oberflächen sorgen diese winzigen in der Luft schwebenden Tröpfchen für die Übertragung des Corona-Virus.