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Jedes Jahr dasselbe Spiel. Privatinvestoren reiben sich die Hände, spekulieren auf den kurzfristigen Gewinn unterm Tannenbaum und verfolgen gebannt jeden kleinen Kursausschlag im Dezember. Warum eigentlich diese Aufregung? Rational betrachtet, sollte es uns doch kaltlassen. Wer dringend Liquidität benötigt und seine Investments verkaufen muss, der darf ohnehin nicht bis kurz vor Ultimo spekulieren, sondern braucht eine solide Planung. Und wer eine langfristige, disziplinierte Anlagestrategie verfolgt, für den ist es unterm Strich irrelevant, ob ein Wertpapier am 15. Dezember oder am 5. Januar steigt.Doch die Realität an der Börse ist selten rein rational. Da mischt sich Psychologie mit handfesten, institutionellen Zwängen. Denn während der Privatanleger vielleicht nur auf ein bisschen extra Taschengeld hofft, geht es für die großen, die institutionellen Investoren, um viel mehr. Für sie ist der 31. Dezember Stichtag. Sie müssen ihre Bücher ordnen, ihre Depots "schönfrisieren" – man spricht vom sogenannten "Window Dressing". Es geht darum, Anlegern und potenziellen Neukunden am Jahresende möglichst glänzende Zahlen und die besten Performer präsentieren zu können, um im neuen Jahr weitere Milliarden einsammeln zu können. Das allein kann schon für ordentlich Bewegung sorgen.
Die im Podcast besprochenen Inhalte dienen NUR zu allgemeinen Informationszwecken, stellen unter keinen Umständen eine Empfehlung zum Kauf oder Verkauf bestimmter Anlagen dar, sind somit keine Anlageberatung! Der Vortragende kann das Risikoprofil und die finanzielle Situation einzelner Zuhörer nicht einschätzen. Wer sich aufgrund des im Podcast besprochenem zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten / Vermögenswerten entscheidet, tut diese aus eigener Entscheidung und auf eigene Gefahr. Weder die AL&E GmbH noch der Vortragende haften, wenn Sie aufgrund des im Podcast Gesagtem eigene Anlageentscheidungen treffen und dadurch Verluste erleiden.
By Zsolt JanosJedes Jahr dasselbe Spiel. Privatinvestoren reiben sich die Hände, spekulieren auf den kurzfristigen Gewinn unterm Tannenbaum und verfolgen gebannt jeden kleinen Kursausschlag im Dezember. Warum eigentlich diese Aufregung? Rational betrachtet, sollte es uns doch kaltlassen. Wer dringend Liquidität benötigt und seine Investments verkaufen muss, der darf ohnehin nicht bis kurz vor Ultimo spekulieren, sondern braucht eine solide Planung. Und wer eine langfristige, disziplinierte Anlagestrategie verfolgt, für den ist es unterm Strich irrelevant, ob ein Wertpapier am 15. Dezember oder am 5. Januar steigt.Doch die Realität an der Börse ist selten rein rational. Da mischt sich Psychologie mit handfesten, institutionellen Zwängen. Denn während der Privatanleger vielleicht nur auf ein bisschen extra Taschengeld hofft, geht es für die großen, die institutionellen Investoren, um viel mehr. Für sie ist der 31. Dezember Stichtag. Sie müssen ihre Bücher ordnen, ihre Depots "schönfrisieren" – man spricht vom sogenannten "Window Dressing". Es geht darum, Anlegern und potenziellen Neukunden am Jahresende möglichst glänzende Zahlen und die besten Performer präsentieren zu können, um im neuen Jahr weitere Milliarden einsammeln zu können. Das allein kann schon für ordentlich Bewegung sorgen.
Die im Podcast besprochenen Inhalte dienen NUR zu allgemeinen Informationszwecken, stellen unter keinen Umständen eine Empfehlung zum Kauf oder Verkauf bestimmter Anlagen dar, sind somit keine Anlageberatung! Der Vortragende kann das Risikoprofil und die finanzielle Situation einzelner Zuhörer nicht einschätzen. Wer sich aufgrund des im Podcast besprochenem zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten / Vermögenswerten entscheidet, tut diese aus eigener Entscheidung und auf eigene Gefahr. Weder die AL&E GmbH noch der Vortragende haften, wenn Sie aufgrund des im Podcast Gesagtem eigene Anlageentscheidungen treffen und dadurch Verluste erleiden.