Alea Horst fotografiert Hochzeiten – und Menschen in größter Not. Wie Ludjine aus Haiti, die fast Opfer von Kinderhändlern geworden wäre. Nach dem Erdbeben in Haiti 2010 verliert die 10-jährige Ludjine ihr Zuhause, ihre Eltern werden von herabfallenden Trümmern begraben. Als Kinderhändler auftauchen, die das kleine Mädchen in die USA mitnehmen wollen, entgeht ihnen Ludjine nur knapp.
Alea Horst nimmt sich solche Schicksale zu Herzen. Sie fotografiert in Krisengebieten, Flüchtlingslagern und Slums. In „Mut heißt machen“ erzählt sie von dramatischen Szenen und Glücksmomenten, die sie als Fotografin an schönen und gefährlichen Orten in aller Welt erlebt.