Ich unterscheide zwischen Emotionen bzw. Gefühlen, Körperempfindungen und Kognitionen. Die Grundgefühle sind Freude, Ärger bzw. Wut, Ekel, Furcht bzw. Angst, Trauer, Überraschung und Verachtung. Nach dem Kognitiven Modell ergeben sich Emotionen daraus, wie Situation kognitiv, d.h. gedanklich bewertet bzw. interpretiert werden. Gefühle sind in Situationen gut, in denen wir, um unser Überleben zu sichern, eine schnelle Einschätzung der Lage vornehmen müssen. Wenn es darum geht, schnell Handeln zu müssen, dann ist es nötig, die Komplexität der Welt gezielt und schnell zu reduzierten. Emotionen sind interaktive Ereignisse, die der zwischenmenschlichen Kommunikation, Verständigung, Handlung und Regulation von Beziehung dienen. In Psychotherapie und Emotions-Coaching geht es mir darum, meine Klient+innen zu unterstützen, Intensität, Dauer und Qualität von Gefühlen so zu regulieren, dass sie damit verbundene Verhaltensweisen, die sie bisher am erreichen ihrer Lebensziele gehindert haben, nach und nach verändern können.