1859 veröffentlichte George Eliot ihren ersten Roman, rund um den sympathischen, titelgebenden Zimmermann "Adam Bede". Wie psychologisch detailliert, sozial scharfsichtig und nah dran an den einfachen Menschen sie dabei erzählt, das beleuchtet Rebecca Link im Gespräch mit Mithu Sanyal.

Sechs Wochen lang ist Dina nicht zurückgekehrt. Adam sucht sie in Snowfield auf. Zu welchem Entschluss ist sie gekommen?

Es findet ein Erntedankessen statt. Gelegenheit, mit viel Lokalkolorit im längst vergangene Landleben zu schwelgen.

Adam erklärt Dina seine Liebe. Dina teilt zwar seine Gefühle, will aber der Versuchung nicht nachgehen, weil sie ihre Bestimmung in der Arbeit für die Armen und ihre Gemeinde sieht. Dennoch bleibt Adam ein Hoffnungsschimmer.

Mutter Lisbeth erweist sich als geschickte Kupplerin, und Adam erkennt seine wahren Gefühle für Dina. Er fragt sich jedoch, was Bruder Seth dazu sagt.

Anderthalb Jahre sind vergangen. Dina hat bei den Poysers gelebt und will nun nach Snowfield zurück gehen. Gibt es eine Chance, dass Adam und Dina sich annähern?

Adam und Arthur treffen im Wäldchen aufeinander. Arthur bittet Adam, die Gegend nicht zu verlassen und auch die Poysers zum Bleiben zu überreden. Er erfährt, was mit Hetty passieren wird.

Schulmeister Barthel und Adam erleben die Nacht vor Hettys Hinrichtung. Adam verspricht, sie noch einmal zu sehen. Sie bittet ihn um Vergebung. Wird es Arthur noch gelingen, Hetty vor dem Tod zu bewahren?

Arthur findet den Brief von Pastor Irwine und erfährt von Hettys misslicher Lage. Sofort macht er sich auf den Weg nach Stoniton. Im Gefängnis bekommt die verurteilte Hetty Besuch von Dina.

Der Tag des Urteilsspruchs ist da: Mehrere Zeugen sagen aus. Wird Hetty unter den Augen Adams tatsächlich zum Tode verurteilt? In Hayslope trifft Arthur ein, er will sein Erbe antreten.