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In dieser Podcastfolge tauchen wir tief ein in Ulrike Guérots Essay „Wer schweigt, stimmt zu: Über den Zustand unserer Zeit. Und darüber, wie wir leben wollen“. Guérot untersucht die letzten zwei Jahre politischen und gesellschaftlichen Krisengeschehens unter dem Blickwinkel, wie Grundrechte, Diskursfreiheit und Demokratie verformt wurden. Sie warnt vor einer schleichenden Machtkonzentration der Exekutive, vor Ausgrenzung im öffentlichen Diskurs und vor der Gefahr, dass technologische und wirtschaftliche Strukturen (z. B. Tech-Giganten, digitale Überwachungssysteme) zu neuen Autoritäten werden.
Wir sprechen darüber, wie Corona-Politik gesellschaftliche Normen verändert hat, wie Legitimität und Wert von Freiheit infrage gestellt wurden und warum wir dringend über ein neues Zusammenleben nachdenken müssen – eines, das postnational, postkapitalistisch und postpatriarchal ist. Öffentliche Räume, Zugang für alle, Teilhabe für jede Stimme – das sind Guérots Forderungen. Und wir fragen: Wie kann eine Gesellschaft aussehen, in der niemand durch einen Barcode ausgesperrt wird? Wo Sicherheit und Freiheit im Gleichgewicht sind? Wie können wir mit offenen Diskursen wieder Vertrauen in demokratische Institutionen gewinnen?
Diese Folge ist für alle, die über Demokratie, Grundrechte und Freiheit nicht schweigen wollen. Für alle, denen bewusst ist, dass Ausgrenzung und Schweigen mit der Erosion der Demokratie beginnen. Wir beleuchten nicht nur Problemfelder, sondern auch Perspektiven für einen Wandel – und laden dich ein, Teil des Gesprächs zu sein.