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In der Kooperativen Regionalleitstelle Weserbergland (KRL) in Hameln ist seit Mittwoch die ErsthelferApp „Weserbergland-Retter“ offiziell in Betrieb. Ziel ist es, im Notfall schnellstmöglich Hilfe zu organisieren und mit qualifizierten Ersthelferinnen und Ersthelfern die Zeit bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes zu überbrücken. Geht bei der Leitstelle ein Notruf ein und es fällt das Stichwort „Reanimation“ oder „bewusstlose Person“ werden parallel zum Rettungsdienst durch eine Push-Nachricht auf dem Smartphone noch drei qualifizierte Freiwillige alarmiert, die sich in der Nähe des Einsatzortes befinden. Der Radius des Einsatzes liegt im städtischen Bereich bei einem Kilometer und im ländlichen Bereich bei drei Kilometern. Aktuell sind rund 350 Personen als Ersthelferin oder Ersthelfer registriert, die alle aus dem Kreis der heimischen Blaulichtorganisationen kommen. In einem nächsten Schritt soll dieser Kreis erweitert werden, um auch medizinisches Fachpersonal wie Krankenhauspfleger und Ärzte einzubinden. Die App wurde gemeinsam von den Landkreisen Hameln-Pyrmont und Holzminden eingeführt. Sie wird durch das Bundesprogramm „Smart Cities – Made in Germany“ zu 90% gefördert…
Foto: Hameln-Pyrmonts Landrat Dirk Adomat und Holzmindens Landrat Michael Schünemann beim Knopfdruck zum Start der ErsthelferApp (Quelle Landkreis Hameln-Pyrmont)
By In der Kooperativen Regionalleitstelle Weserbergland (KRL) in Hameln ist seit Mittwoch die ErsthelferApp „Weserbergland-Retter“ offiziell in Betrieb. Ziel ist es, im Notfall schnellstmöglich Hilfe zu organisieren und mit qualifizierten Ersthelferinnen und Ersthelfern die Zeit bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes zu überbrücken. Geht bei der Leitstelle ein Notruf ein und es fällt das Stichwort „Reanimation“ oder „bewusstlose Person“ werden parallel zum Rettungsdienst durch eine Push-Nachricht auf dem Smartphone noch drei qualifizierte Freiwillige alarmiert, die sich in der Nähe des Einsatzortes befinden. Der Radius des Einsatzes liegt im städtischen Bereich bei einem Kilometer und im ländlichen Bereich bei drei Kilometern. Aktuell sind rund 350 Personen als Ersthelferin oder Ersthelfer registriert, die alle aus dem Kreis der heimischen Blaulichtorganisationen kommen. In einem nächsten Schritt soll dieser Kreis erweitert werden, um auch medizinisches Fachpersonal wie Krankenhauspfleger und Ärzte einzubinden. Die App wurde gemeinsam von den Landkreisen Hameln-Pyrmont und Holzminden eingeführt. Sie wird durch das Bundesprogramm „Smart Cities – Made in Germany“ zu 90% gefördert…
Foto: Hameln-Pyrmonts Landrat Dirk Adomat und Holzmindens Landrat Michael Schünemann beim Knopfdruck zum Start der ErsthelferApp (Quelle Landkreis Hameln-Pyrmont)