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Lesen wir zusammen! Geeignet für B1 :)
https://www.healthyhabits.de/was-machen/
Wenn mich Leute fragen, was sie aus ihrem Leben machen sollen, habe ich darauf nicht die eine Antwort parat. Ich habe nicht einmal eine für mich. Ich weiß nicht, was ich in meinem Leben noch machen möchte. Es gibt keinen Jahresplan. Aber je älter ich werde, mit desto mehr Selbstvertrauen kann ich auf einige Erkenntnisse zurückgreifen, die ich hier teilen möchte.
Die Wahrscheinlichkeit, die beste Entscheidung zu treffen ist verschwindend gering. Ich meine, 7.000 Studiengänge! Da haben wir noch nicht einmal über Alternativen gesprochen, die kein Studium enthalten. So wie bei Tina, die nicht hundertprozent davon überzeugt ist, studieren zu wollen. Die Jobwahl ist später auch nicht leichter. Wenn du nicht weißt, was du mit deinem Leben anfangen sollst, liegt es nicht daran, dass du zu wenige Informationen hast. Wahrscheinlich hast du schon zu viele. Wenn alle Optionen auf dem Tisch liegen, ist es unmöglich, eine rationale Entscheidung zu treffen. Ich hatte vor meinem Studium wenige Interessen. Ich spielte kein Instrument, trieb keinen Sport, las keine Bücher, reiste nicht um die Welt und war handwerklich unbegabt. Ich kannte nur Schule, Fernsehen und Computerspiele. In gewisser Weise machte es mir das leicht, denn ich wusste nicht zu viel. Ich hatte keine Ahnung von Leidenschaften und Träumen. Deshalb entschied ich mich für ein pragmatisches Studienfach. Etwas, das man studiert, wenn man sich für nichts interessiert: BWL. War das die beste Entscheidung? Keine Ahnung! Ich werde nie wissen, was hätte sein können. Aber es interessiert mich auch nicht sonderlich, denn hätte ich zu jenem Zeitpunkt besser entscheiden können, hätte ich es besser gemacht!
2. HAUPTSACHE DU MACHST WAS
Zu wissen, was du machen willst, ist gut, aber nicht entscheidend. Viel wichtiger ist, dass du überhaupt etwas machst. Lass dich nicht von deiner Freiheit lähmen, sondern komme ins Tun. Mach irgendwas, das dir halbwegs richtig erscheint.
Seien wir mal ehrlich: Wir wollen alle glücklich sein. Das ist das ultimative Oberziel. Mit verschiedenen Mitteln versuchen wir, dieses Ziel zu erreichen. Ein Job, der immer Spaß macht, uns viele Freiheiten lässt und auch noch Geld bringt, soll oft ein solches Mittel sein. Aber häufig sind wir auf dem Holzweg. Wir reden uns immer wieder ein, womit wir glücklich sein würden, nur um später festzustellen, dass wir es nicht sind.
Ich habe irgendwann festgestellt, dass eine Karriere nur begrenzt wichtig ist. Sie ist eigentlich kein Mittel, um glücklich zu werden, sondern hauptsächlich, um sich finanzieller Sorgen zu entledigen und folglich mehr Zeit für Dinge zu haben, die tatsächlich glücklich machen. Das bin ich, wenn ich etwas für meine Gesundheit mache, lerne, erlebe und liebe Menschen um mich herum habe. Früher oder später gelangt vielleicht jeder zu dieser Erkenntnis und wird sich dann fragen:
„Warum habe ich mir damals eigentlich diesen Stress gemacht?“
Lesen wir zusammen! Geeignet für B1 :)
https://www.healthyhabits.de/was-machen/
Wenn mich Leute fragen, was sie aus ihrem Leben machen sollen, habe ich darauf nicht die eine Antwort parat. Ich habe nicht einmal eine für mich. Ich weiß nicht, was ich in meinem Leben noch machen möchte. Es gibt keinen Jahresplan. Aber je älter ich werde, mit desto mehr Selbstvertrauen kann ich auf einige Erkenntnisse zurückgreifen, die ich hier teilen möchte.
Die Wahrscheinlichkeit, die beste Entscheidung zu treffen ist verschwindend gering. Ich meine, 7.000 Studiengänge! Da haben wir noch nicht einmal über Alternativen gesprochen, die kein Studium enthalten. So wie bei Tina, die nicht hundertprozent davon überzeugt ist, studieren zu wollen. Die Jobwahl ist später auch nicht leichter. Wenn du nicht weißt, was du mit deinem Leben anfangen sollst, liegt es nicht daran, dass du zu wenige Informationen hast. Wahrscheinlich hast du schon zu viele. Wenn alle Optionen auf dem Tisch liegen, ist es unmöglich, eine rationale Entscheidung zu treffen. Ich hatte vor meinem Studium wenige Interessen. Ich spielte kein Instrument, trieb keinen Sport, las keine Bücher, reiste nicht um die Welt und war handwerklich unbegabt. Ich kannte nur Schule, Fernsehen und Computerspiele. In gewisser Weise machte es mir das leicht, denn ich wusste nicht zu viel. Ich hatte keine Ahnung von Leidenschaften und Träumen. Deshalb entschied ich mich für ein pragmatisches Studienfach. Etwas, das man studiert, wenn man sich für nichts interessiert: BWL. War das die beste Entscheidung? Keine Ahnung! Ich werde nie wissen, was hätte sein können. Aber es interessiert mich auch nicht sonderlich, denn hätte ich zu jenem Zeitpunkt besser entscheiden können, hätte ich es besser gemacht!
2. HAUPTSACHE DU MACHST WAS
Zu wissen, was du machen willst, ist gut, aber nicht entscheidend. Viel wichtiger ist, dass du überhaupt etwas machst. Lass dich nicht von deiner Freiheit lähmen, sondern komme ins Tun. Mach irgendwas, das dir halbwegs richtig erscheint.
Seien wir mal ehrlich: Wir wollen alle glücklich sein. Das ist das ultimative Oberziel. Mit verschiedenen Mitteln versuchen wir, dieses Ziel zu erreichen. Ein Job, der immer Spaß macht, uns viele Freiheiten lässt und auch noch Geld bringt, soll oft ein solches Mittel sein. Aber häufig sind wir auf dem Holzweg. Wir reden uns immer wieder ein, womit wir glücklich sein würden, nur um später festzustellen, dass wir es nicht sind.
Ich habe irgendwann festgestellt, dass eine Karriere nur begrenzt wichtig ist. Sie ist eigentlich kein Mittel, um glücklich zu werden, sondern hauptsächlich, um sich finanzieller Sorgen zu entledigen und folglich mehr Zeit für Dinge zu haben, die tatsächlich glücklich machen. Das bin ich, wenn ich etwas für meine Gesundheit mache, lerne, erlebe und liebe Menschen um mich herum habe. Früher oder später gelangt vielleicht jeder zu dieser Erkenntnis und wird sich dann fragen:
„Warum habe ich mir damals eigentlich diesen Stress gemacht?“