Die Bebauung des Paketpost-Areals zwischen Arnulfstraße, Wilhelm-Hale-Straße/Friedenheimer Brücke und Reitknechtstraße in Neuhausen-Nymphenburg mit seinen 8,7 Hektar (im Besitz der Büschl-Unternehmensgruppe) machte in der Öffentlichkeit vor allem durch die zwei, vom Büro Herzog de Meuron in ihrem Masterplan vorgeschlagenen 155 Meter hohen Türme von sich reden. Ulla Ammermann vom Münchner Forum spricht mit Stadtbaurätin Prof. Elisabeth Merk über ihre Erfahrungen mit dem Beteiligungsinstrument 'Bürgergutachten', über die differenzierten Empfehlungen der Bürgergutachter*innen für eine nachhaltige und klimaangepasste Quartiersentwicklung auf dem Paketposthallen-Areal und für den Umgang mit dem Baudenkmal der 22.000 qm großen und 36 Meter hohen Paketposthalle. Was bedeuten die Empfehlungen der Bürgergutachter*innen für die Weiterarbeit am Masterplan? Was sind die nächsten Schritte, auch angesichts der laufenden Unterschriftenaktion für ein Bürgerbegehren? Was ist an weiterer Bürgerbeteiligung angedacht?