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Streit – das klingt nach lautem Ton, hitzigen Diskussionen und verletzten Gefühlen. Für Marc Hettich bedeutet Streit aber vor allem eines: eine Chance. Der Krumbacher ist „Streitförderer“. Denn ein guter Konflikt, so sagt er, kann nicht nur produktiv sein, sondern sogar Spaß machen. Nicht, weil man Streit sucht – sondern weil man gelernt hat, wie man richtig streitet.
In einer Zeit, in der Diskussionen oft aus dem Ruder laufen – vor allem online – plädiert Hettich für mehr Verständnis und weniger Rechthaberei. Denn aktuell steckt unsere Debattenkultur eher in der Krise. Gerade im Internet haben viele nie richtig gelernt, wie man streitet und diskutiert. Noch bevor der Gesprächspartner den Satz beendet hat, rattert es im Kopf. Wie überzeugt man den anderen davon, dass man recht hat? Das ist nicht der richtige Ansatz, sagt Hettich. So banal es klingt: Eigentlich müssten wir einander einfach mehr zuhören.
Er findet: Man muss versuchen, etwas dagegen zu tun. Darum gründete er den Verein Lokalforum und versucht, Leute aus ihren Blasen heraus und zueinander zu bringen. "Dieses Thema bewegt mich sehr, weil es mich schon lange vor diesem Projekt umgetrieben hat, wie wir miteinander reden, wie wir in unserer Gesellschaft diskutieren", sagt der Krumbacher
In dieser Podcastfolge spricht Marc Hettich mit Rebekka Jakob und Ronald Hinzpeter über die Kunst des Kompromisses, hitzige Brettspielabende, aufrüttelnde Leserbriefe – und seine Vision davon, wie wir wieder besser miteinander streiten können. Ganz ohne Gewinner oder Verlierer, dafür aber mit echtem Erkenntnisgewinn.
By Illertisser Zeitung und Neu-Ulmer ZeitungStreit – das klingt nach lautem Ton, hitzigen Diskussionen und verletzten Gefühlen. Für Marc Hettich bedeutet Streit aber vor allem eines: eine Chance. Der Krumbacher ist „Streitförderer“. Denn ein guter Konflikt, so sagt er, kann nicht nur produktiv sein, sondern sogar Spaß machen. Nicht, weil man Streit sucht – sondern weil man gelernt hat, wie man richtig streitet.
In einer Zeit, in der Diskussionen oft aus dem Ruder laufen – vor allem online – plädiert Hettich für mehr Verständnis und weniger Rechthaberei. Denn aktuell steckt unsere Debattenkultur eher in der Krise. Gerade im Internet haben viele nie richtig gelernt, wie man streitet und diskutiert. Noch bevor der Gesprächspartner den Satz beendet hat, rattert es im Kopf. Wie überzeugt man den anderen davon, dass man recht hat? Das ist nicht der richtige Ansatz, sagt Hettich. So banal es klingt: Eigentlich müssten wir einander einfach mehr zuhören.
Er findet: Man muss versuchen, etwas dagegen zu tun. Darum gründete er den Verein Lokalforum und versucht, Leute aus ihren Blasen heraus und zueinander zu bringen. "Dieses Thema bewegt mich sehr, weil es mich schon lange vor diesem Projekt umgetrieben hat, wie wir miteinander reden, wie wir in unserer Gesellschaft diskutieren", sagt der Krumbacher
In dieser Podcastfolge spricht Marc Hettich mit Rebekka Jakob und Ronald Hinzpeter über die Kunst des Kompromisses, hitzige Brettspielabende, aufrüttelnde Leserbriefe – und seine Vision davon, wie wir wieder besser miteinander streiten können. Ganz ohne Gewinner oder Verlierer, dafür aber mit echtem Erkenntnisgewinn.