Was mich trägt und hält... - eine Auslegung zum Evangelium

Wo der Mensch er selbst sein kann - Der Pharisäer und der Zöllner (30. Sonntag i.Jk./ Lesejhr C)


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Manche stellen die Frage, ob in der Kirche einseitig oder zu oft von der menschlichen Schuld die Rede ist. Das Evangelium vom Pharisäer und vom Zöllner zeigt, auf welche Haltung Jesus selbst hinweist: wo ein Mensch seine Schuld bekennt und sich eingesteht, kann er einen neuen Weg beginnen, einen Weg neuer Kraft und in ein neues Leben hinein. P. Markus Johannes weist in seiner Predigt darauf hin, dass der Ort, wo der Mensch ohne Maske und ohne Beschönigung er selbst sein kann, bei Gott selbst ist. Jesus sagt am Ende des Gleichnisses, dass der Zöllner gerechtfertigt, oder anders übersetzt "als Freigesprochener" neu aufbrechen konnte.

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Was mich trägt und hält... - eine Auslegung zum EvangeliumBy P. Markus Johannes Straubhaar