BioGad

#001 I Cytologie 01. Grundlagen, Groeszen, Formen


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Ulrike Randl-Gadora behandelt in dieser Folge die Grundlagen, Größen und Formen von Zellen.

Sie erklärt, dass Zellen wie eine „Einrichtung“ für einen Organismus sind und dass Einzeller alle notwendigen Aufgaben in einer Zelle erledigen müssen, während vielzellige Organismen diese Aufgaben auf verschiedene Zellen aufteilen. Die Wissenschaft, die sich mit Zellen beschäftigt, nennt man Cytologie, während Histologie die Wissenschaft der Zellformen und Gewebe ist. Auch auf krankhaft veränderte Zellen geht sie ein und verweist auf die Wichtigkeit von Zellen in verschiedenen Berufsfeldern wie Onkologie, Pathologie, Molekularbiologie oder Stammzellenforschung.

Sie bespricht auch die Sichtbarkeit von Zellen und nennt die kleinsten bekannten Zellen, wie Nanoarchaeum equitans oder Mykoplasmen, und das größte Zellbeispiel, die Eizelle. Sie spricht auch über das Auflösungsvermögen des menschlichen Auges, das benötigt wird, um Zellen sichtbar zu machen, und erläutert die mathematischen Konzepte hinter Zellgrößen. Sie erklärt, warum Zellen eine begrenzte Größe haben: Das Verhältnis zwischen Zelloberfläche und -volumen ist entscheidend, da größere Zellen nicht effizient genug in der Nährstoffaufnahme und Kommunikation wären.

Abschließend veranschaulicht Randl-Gadora diese Konzepte anhand einfacher mathematischer Berechnungen und erklärt, wie das Verhältnis zwischen Oberfläche und Volumen auch auf den gesamten Körperbau und die Lebensweise von Organismen Einfluss nimmt.

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BioGadBy Ulrike Randl-Gadora