Im zweiten Teil meines Gesprächs mit Margherita Manetti vom Weingut Fontodi geht’s richtig in die Tiefe: Wir steigen gemeinsam hinab in den Keller und Margherita nimmt uns mit auf einen gedanklichen Rundgang – vom Sortiertisch bis zur Amphore, vom Barrique bis zum großen Holzfass. Dabei erzählt sie, wie in Fontodi gearbeitet wird, warum französische Eiche so gut zum Sangiovese passt und wie ihre Familie ständig weiter experimentiert – mit Pinot Noir, Syrah und dem neuen Weißwein aus 100 % Trebbiano.

Natürlich darf auch der Flaccianello nicht fehlen – der legendäre Supertuscan aus dem Herzen des Chianti Classico. Margherita spricht über seine Entstehung, seine Entwicklung, seine Bedeutung für die Region – und verrät, warum er auch heute noch ein Symbol für die Revolution im toskanischen Weinbau ist.

Zum Schluss geht’s um Exportmärkte, internationale Weintrends und die Unione Viticoltori di Panzano – den ersten Bio-Distrikt Italiens. Margherita teilt ihre ganz persönliche Sicht auf die Zukunft von Chianti Classico und was sie antreibt, wenn sie mit einer Flasche Fontodi im Gepäck um die Welt reist.

In Englisch.

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