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Herzlich Willkommen zu Eurem Podcast mit den guten Nachrichten aus Deutschland und der Welt. Gute Nachrichten kann man nicht genug haben. Hört Euch gerne auch die älteren Episoden an.
Mit einer Mehrheitsbeteiligung an Enviro sichert sich der Reifenhersteller Michelin Zugang zu deren Recyclingtechnik für Altreifen. Das Unternehmen hat mit ihrer Pyrolysetechnologie ein Verfahren entwickelt, Stahl, Gas, Pyrolyseöl und Kautschuk zu recyceln. Mitte 2020 wollen sie ein endgültiges Abkommen unterzeichnen. Mit über einer Milliarde Reifen jährlich werden in Zukunft diese also auch zum Rohstofflieferanten.
Das Vorhaben, die Tracking-App mit zentraler Speicherung herauszubringen, scheint Geschichte. Für die Lösung mit dem dezentralen Ansatz haben Forscher der TU München gemeinsam mit der Open Source Gemeinschaft ITO eine App entwickelt, die derzeit in Erprobung ist. Der Vorteil ist, dass bei dem Abgleich von eigenen Daten mit den von Infizierten letztere nicht auf das eigene Smartphone geladen werden müssten. Das senkt das Risiko gegenüber möglichen Angreifern deutlich. Die Frage nach der Sinnhaftigkeit bleibt aber dennoch. Für die Wirksamkeit der App müssten mindestens 60% der Bevölkerung diese App nutzen und alleine das ist schon sehr fraglich. Am Ende vielleicht viel Rauch um nichts.
Nänikon in der Schweiz ist das erste Dorf, dessen Häuser mit Strohballen statt Steinwolle gedämmt sind. Mit ähnlich guten Dämmeigenschaften, aber CO2 Neutral und vollständig biologisch Abbaubar wird das Stroh zwischen Holzplatten gepresst. Durch die Atmungsaktivität des Strohs trägt das ebenfalls günstigere Material noch zum Wohlfühlklima in den Häusern bei.
Forscher an der University of Pennsylvania haben keine neue Batterie und keine effizienteren Solarzellen entwickelt. Statt dessen eine Möglichkeit, aus der Umgebungsluft und der im Metall gespeicherten Energie elektrischen Strom zu beziehen. Mit anderen Worten gewinnt ihr „Metal Air Scavenger“ den nötigen Strom für den Antrieb durch eine beschleunigte Oxidation des Metalls. Während wir Lebensmittel konsumieren, vertilgt der MAS Metalle. Während wir CO2 ausatmen, hinterlässt der MAS Rost. Ein längerfristiges Ziel ist der Einsatz in Robotern, die somit batterieunabhängig Metall essen um sich anzutreiben.
Vielen Dank fürs Zuhören, einen transformierenden Start in den neuen Tag. Wir hören uns Morgen wieder. Herzlich grüßt Euch, Euer Robert.
By RobertHerzlich Willkommen zu Eurem Podcast mit den guten Nachrichten aus Deutschland und der Welt. Gute Nachrichten kann man nicht genug haben. Hört Euch gerne auch die älteren Episoden an.
Mit einer Mehrheitsbeteiligung an Enviro sichert sich der Reifenhersteller Michelin Zugang zu deren Recyclingtechnik für Altreifen. Das Unternehmen hat mit ihrer Pyrolysetechnologie ein Verfahren entwickelt, Stahl, Gas, Pyrolyseöl und Kautschuk zu recyceln. Mitte 2020 wollen sie ein endgültiges Abkommen unterzeichnen. Mit über einer Milliarde Reifen jährlich werden in Zukunft diese also auch zum Rohstofflieferanten.
Das Vorhaben, die Tracking-App mit zentraler Speicherung herauszubringen, scheint Geschichte. Für die Lösung mit dem dezentralen Ansatz haben Forscher der TU München gemeinsam mit der Open Source Gemeinschaft ITO eine App entwickelt, die derzeit in Erprobung ist. Der Vorteil ist, dass bei dem Abgleich von eigenen Daten mit den von Infizierten letztere nicht auf das eigene Smartphone geladen werden müssten. Das senkt das Risiko gegenüber möglichen Angreifern deutlich. Die Frage nach der Sinnhaftigkeit bleibt aber dennoch. Für die Wirksamkeit der App müssten mindestens 60% der Bevölkerung diese App nutzen und alleine das ist schon sehr fraglich. Am Ende vielleicht viel Rauch um nichts.
Nänikon in der Schweiz ist das erste Dorf, dessen Häuser mit Strohballen statt Steinwolle gedämmt sind. Mit ähnlich guten Dämmeigenschaften, aber CO2 Neutral und vollständig biologisch Abbaubar wird das Stroh zwischen Holzplatten gepresst. Durch die Atmungsaktivität des Strohs trägt das ebenfalls günstigere Material noch zum Wohlfühlklima in den Häusern bei.
Forscher an der University of Pennsylvania haben keine neue Batterie und keine effizienteren Solarzellen entwickelt. Statt dessen eine Möglichkeit, aus der Umgebungsluft und der im Metall gespeicherten Energie elektrischen Strom zu beziehen. Mit anderen Worten gewinnt ihr „Metal Air Scavenger“ den nötigen Strom für den Antrieb durch eine beschleunigte Oxidation des Metalls. Während wir Lebensmittel konsumieren, vertilgt der MAS Metalle. Während wir CO2 ausatmen, hinterlässt der MAS Rost. Ein längerfristiges Ziel ist der Einsatz in Robotern, die somit batterieunabhängig Metall essen um sich anzutreiben.
Vielen Dank fürs Zuhören, einen transformierenden Start in den neuen Tag. Wir hören uns Morgen wieder. Herzlich grüßt Euch, Euer Robert.