Schaffst du es, noch einen klaren Gedanken zu fassen, wenn um dich herum alle nach schnellen Antworten rufen? Diese Podcastfolge bietet eine prägnante Strategie gegen die Versuchung, sich voreilig für ‚Team A‘ oder ‚Team B‘ zu entscheiden. Der Ausgangspunkt ist Hannah Arendts berühmte Weigerung, sich politisch festzulegen, und die Frage, was dies für heutige Social-Media-Filterblasen, Unternehmenstransformationen und unser eigenes Denken bedeutet.

Es erwarten dich drei gnadenlos provokante Thesen zum Aufwärmen deines Denkens. Wir beleuchten, warum Arendts Positionen misstraute und wie ihr Konzept des ‚Denkens ohne Geländer‘ entstand. Zudem wird erklärt, wie dein inneres Skript – basierend auf Bezugsrahmen und Transaktionsanalyse – jede deiner Entscheidungen prägt. Du erfährst, wie Like-Dopamin, TikTok-Polarisierung und das Gehirn als Energiespargerät zusammenhängen, und tauchst in die Neurobiologie der kognitiven Dissonanz ein, um zu verstehen, warum Zweifel manchmal schmerzhaft sein muss. Eine Live-Debatte widmet sich der Frage, wann Zweifel feige und wann Klarheit dogmatisch wird. Abschließend erhältst du fünf sofort umsetzbare Alltagstipps für mehr geistige Beweglichkeit anstelle von Schwarz-Weiß-Fast-Food.

Diese Folge ist perfekt für alle, die komplexe Zeiten nicht mit simplen Parolen zudecken, aber dennoch handlungsfähig bleiben möchten. Hör rein, lass dich provozieren und sag uns danach, wo du dein eigenes Denk-Geländer neu setzt!

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