It’s Kennzahlentime. #Kennzahlen an sich sind ja eine ziemlich langweilige Sache und zu allem Überfluss gibt es in der #Aktienbewertung auch noch ganz schön viele. Dennoch finde ich es wichtig, sich vor allem eine Vorstellung darüber zu verschaffen, was diese ganzen Kennzahlen aussagen. Don’t worry – ihr müsste Kennzahlen niemals selbst ausrechnen. Dazu gibt’s einschlägige Seiten (einige nenne ich auch in meiner Podcastfolge).
Wenn man auf das KBV schaut, möchte man im Prinzip ein #Unternehmen finden, was an der Börse weniger wert ist, als das Vermögen des Unternehmens. Und dieses #Vermögen des Unternehmens, lässt sich auch als Buchwert beschreiben. Er errechnet sich aus allen Vermögensgegenständen inkl. Eigenkapital minus Schulden/Abschreibungen etc. Der Buchwert ist quasi das, was man am Markt erhalten würde, wenn man das Unternehmen verkaufen würde. Diesen Buchwert teilt man durch die Anzahl der Aktien des Unternehmens und erhält so den Buchwert der Aktie. Um nun das KBV zu berechnen benötigt man noch den aktuellen Kurs und nutzt dann diese Formel:
KBV= Kurs der Aktie/Buchwert der Aktie
Ist der Wert <1 dann ist das Unternehmen unterbewertet – also ein Schnäppchen. Bei einem KBV=1 kann man von einer fairen Bewertung sprechen und ein KBV > 1 deutet auf eine Überbewertung hin.
Wie immer kann man diese Kennzahl nicht isoliert betrachten. In meiner neuen #Podcastfolge gehe ich daher auf Vor- und Nachteile ein.