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Zum Inhalt: Der Investiturstreit beendete eine elitäre Ordnung der christlichen Welt. In der Welt des frühen Mittelalters pflegten Könige und Bischöfe im engen Verbund eine göttliche Ordnung, in der einfache Menschen und komplexere soziale Verhältnisse fast nicht vorkamen. Das änderte sich nun. Neue Menschen, niedere Adlige, Bewohner von Städten, Handwerker und gelegentlich Bauern, drängten auf die Bühne und machten Ansprüche geltend. Sie machten sich Sorgen um ihr Seelenheil. Und ihre Sorgen beförderten die Reformen Gregors VII. Neue Kräfte beunruhigten die alte Welt.
Unser Literaturtipp:
Rudolf Schieffer: Papst Gregor VII. Kirchenreform und Investiturstreit, München 2010.
Quellenempfehlung:
Brief Papst Gregors VII. an die deutschen Fürsten (Januar 1077), in: F-J. Schmale/ R. Buchner (Hg.): Quellen zum Investiturstreit 1: Ausgewählte Briefe Papst Gregors VII. (Ausgewählte Quellen zur deutschen Geschichte des Mittelalters 12a), Darmstadt 1978, S. 240–243.
Zum Inhalt: Der Investiturstreit beendete eine elitäre Ordnung der christlichen Welt. In der Welt des frühen Mittelalters pflegten Könige und Bischöfe im engen Verbund eine göttliche Ordnung, in der einfache Menschen und komplexere soziale Verhältnisse fast nicht vorkamen. Das änderte sich nun. Neue Menschen, niedere Adlige, Bewohner von Städten, Handwerker und gelegentlich Bauern, drängten auf die Bühne und machten Ansprüche geltend. Sie machten sich Sorgen um ihr Seelenheil. Und ihre Sorgen beförderten die Reformen Gregors VII. Neue Kräfte beunruhigten die alte Welt.
Unser Literaturtipp:
Rudolf Schieffer: Papst Gregor VII. Kirchenreform und Investiturstreit, München 2010.
Quellenempfehlung:
Brief Papst Gregors VII. an die deutschen Fürsten (Januar 1077), in: F-J. Schmale/ R. Buchner (Hg.): Quellen zum Investiturstreit 1: Ausgewählte Briefe Papst Gregors VII. (Ausgewählte Quellen zur deutschen Geschichte des Mittelalters 12a), Darmstadt 1978, S. 240–243.