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Zum Inhalt: Mit der Absetzung von Kaiser Friedrich II. beanspruchte Papst Innozenz IV. die hierarchische Überordnung über das kaiserliche Amt. Ein publizistischer Kampf um die Ordnung der Welt war die Folge. Die politischen Folgen des Urteils waren überschaubar. Die Übernahme des Absetzungsurteils in das kirchliche Recht (Liber Sextus) führte zu einer weiten Verbreitung der Urteilsbegründung, die in der Folgezeit bei verschiedenen Herrscherabsetzungen ein Modell vorgab.
Unser Literaturtipp:
Ernst H. Kantorowicz: Kaiser Friedrich der Zweite: Hauptband, Nachdruck (3. Edition), Stuttgart 2010.
Quellenempfehlung:
Papst Innozenz IV. erklärt Friedrich II. für abgesetzt, in: J. Miethke/ A. Bühler (Hg.): Kaiser und Papstum im Konflikt. Zum Verhältnis von Staat und Kirche im späten Mittelalter (Historisches Seminar 8), Düsseldorf 1998, S.105–111.
Zum Inhalt: Mit der Absetzung von Kaiser Friedrich II. beanspruchte Papst Innozenz IV. die hierarchische Überordnung über das kaiserliche Amt. Ein publizistischer Kampf um die Ordnung der Welt war die Folge. Die politischen Folgen des Urteils waren überschaubar. Die Übernahme des Absetzungsurteils in das kirchliche Recht (Liber Sextus) führte zu einer weiten Verbreitung der Urteilsbegründung, die in der Folgezeit bei verschiedenen Herrscherabsetzungen ein Modell vorgab.
Unser Literaturtipp:
Ernst H. Kantorowicz: Kaiser Friedrich der Zweite: Hauptband, Nachdruck (3. Edition), Stuttgart 2010.
Quellenempfehlung:
Papst Innozenz IV. erklärt Friedrich II. für abgesetzt, in: J. Miethke/ A. Bühler (Hg.): Kaiser und Papstum im Konflikt. Zum Verhältnis von Staat und Kirche im späten Mittelalter (Historisches Seminar 8), Düsseldorf 1998, S.105–111.