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In dieser Episode von „Tisch und Tacheles“ thematisieren Laura und Julia das bemerkenswerte Erbe des Jod-Schwefel-Bad-Areals in Bad Wiessee und die Entwicklung, die es durchlaufen hat.
Sie werfen einen detaillierten Blick auf die Geschichte dieses geschichtsträchtigen Ortes, angefangen bei den Entdeckungen eines Benediktinermönchs im 15. Jahrhundert bis hin zur Blütezeit des Heilbades in den 1920er Jahren. Zu dieser Zeit wurde Bad Wiessee durch seine Gesundheitsanwendungen berühmt, die eine Vielzahl von Gästen anzogen und zur Entwicklung von Einrichtungen wie der Wandelhalle und dem Theatersaal führten.
Während des Gesprächs gehen sie auf die Herausforderungen ein, mit denen das Areal in den letzten Jahrzehnten konfrontiert war. Wir beleuchten, wie sich die Nachfrage nach Heilbädern nach der Krankenkassenreform der 1980er Jahre drastisch verringerte und zu einem Niedergang der einst blühenden Einrichtung führte.
Interessanterweise hat die Gemeinde Bad Wiessee im Jahr 2011 eine bedeutende Investition getätigt, um das Areal zu erwerben und die historische Bedeutung durch die Förderung der Schwefelquelle zu bewahren.
Sie diskutieren die strategischen Überlegungen der Gemeinde und die Bedenken, dass andere Investoren möglicherweise nicht die notwendigen Absichten verfolgen, um das Areal in seinem ursprünglichen Sinne weiterzuentwickeln.
Ein wesentlicher Punkt dreht sich um die jüngste Übernahme durch die Schweizer Firma SME und die damit verbundenen Herausforderungen. Wir schildern, wie die Firma mit großen Plänen für die Errichtung eines Gesundheitshotels in den letzten Jahren in Schwierigkeiten geraten ist. Trotz der anfänglichen Fortschritte, wie dem Abriss alter Strukturen, ist das Projekt ins Stocken geraten, was nicht nur die Investoren frustriert hat, sondern auch die Gemeinde, die auf eine nachhaltige Entwicklung des Areals hofft.
Zusätzlich untersuchen sie die Auswirkungen dieser Entwicklungen auf die Anwohner und die allgemeine Bürgerbeteiligung. Dabei beleuchten wir kreative Ansätze zur Wiederbelebung des Areals, die auch lokale Interessen einbeziehen. Was wäre, wenn man aus dem Areal einen offenen Raum für Gemeinschaftsaktivitäten schafft, anstatt auf rein wirtschaftliche Lösungen zu setzen?
By Julia Jäckel und Laura WagnerIn dieser Episode von „Tisch und Tacheles“ thematisieren Laura und Julia das bemerkenswerte Erbe des Jod-Schwefel-Bad-Areals in Bad Wiessee und die Entwicklung, die es durchlaufen hat.
Sie werfen einen detaillierten Blick auf die Geschichte dieses geschichtsträchtigen Ortes, angefangen bei den Entdeckungen eines Benediktinermönchs im 15. Jahrhundert bis hin zur Blütezeit des Heilbades in den 1920er Jahren. Zu dieser Zeit wurde Bad Wiessee durch seine Gesundheitsanwendungen berühmt, die eine Vielzahl von Gästen anzogen und zur Entwicklung von Einrichtungen wie der Wandelhalle und dem Theatersaal führten.
Während des Gesprächs gehen sie auf die Herausforderungen ein, mit denen das Areal in den letzten Jahrzehnten konfrontiert war. Wir beleuchten, wie sich die Nachfrage nach Heilbädern nach der Krankenkassenreform der 1980er Jahre drastisch verringerte und zu einem Niedergang der einst blühenden Einrichtung führte.
Interessanterweise hat die Gemeinde Bad Wiessee im Jahr 2011 eine bedeutende Investition getätigt, um das Areal zu erwerben und die historische Bedeutung durch die Förderung der Schwefelquelle zu bewahren.
Sie diskutieren die strategischen Überlegungen der Gemeinde und die Bedenken, dass andere Investoren möglicherweise nicht die notwendigen Absichten verfolgen, um das Areal in seinem ursprünglichen Sinne weiterzuentwickeln.
Ein wesentlicher Punkt dreht sich um die jüngste Übernahme durch die Schweizer Firma SME und die damit verbundenen Herausforderungen. Wir schildern, wie die Firma mit großen Plänen für die Errichtung eines Gesundheitshotels in den letzten Jahren in Schwierigkeiten geraten ist. Trotz der anfänglichen Fortschritte, wie dem Abriss alter Strukturen, ist das Projekt ins Stocken geraten, was nicht nur die Investoren frustriert hat, sondern auch die Gemeinde, die auf eine nachhaltige Entwicklung des Areals hofft.
Zusätzlich untersuchen sie die Auswirkungen dieser Entwicklungen auf die Anwohner und die allgemeine Bürgerbeteiligung. Dabei beleuchten wir kreative Ansätze zur Wiederbelebung des Areals, die auch lokale Interessen einbeziehen. Was wäre, wenn man aus dem Areal einen offenen Raum für Gemeinschaftsaktivitäten schafft, anstatt auf rein wirtschaftliche Lösungen zu setzen?