Ausgangspunkt ist das Bild eines Fachsymposiums, auf dem Expert:innen verschiedenster Disziplinen gemeinsam Lösungsansätze entwickeln. Dieses Ideal macht sichtbar, wie wirkungsvoll echter Austausch sein kann. Gleichzeitig zeigt es, wie weit der Alltag häufig davon entfernt ist.

Ihr erfahrt, welche Unsicherheiten vor allem Physiotherapeut:innen im Umgang mit Hämophilie-Patienten haben – und warum selbst erfahrene Fachkräfte zwischen Übervorsicht und riskanten Behandlungen schwanken. Susan und Björn greifen dabei Studienergebnisse und persönliche Erfahrungen auf, die diese Versorgungslücke eindrücklich verdeutlichen. Dabei wird klar: Ohne spezialisierte Kompetenz wird Therapie schnell ineffizient oder gefährlich.

Susan und Björn ordnen die Ursachen dieser Defizite ein und stellen konkrete Lösungswege vor. Besonders im Fokus steht das „HaemMotion“-Programm, das Wissen vermittelt, Ängste abbaut und die Zusammenarbeit zwischen Physiotherapie, Medizin und Sportwissenschaft stärkt. Ihr bekommt einen Ausblick darauf, wie strukturierte Fortbildung und Forschung die Versorgung in Deutschland nachhaltig verbessern können.

Produziert von Hopcon GmbH im Auftrag der Deutschen Bluthilfe e.V.

Quelle der diskutierten Veröffentlichung: Ozkutlu O, Comert M, Bicici Ulusahin S, Polat SB. Competence and Confidence: An Evaluation of Physiotherapists' Knowledge and Self-Perception About Physical Activity and Exercise in Patients With Haemophilia. Haemophilia. 2025 Nov 3. doi: 10.1111/hae.70159. Epub ahead of print. PMID: 41178379.

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