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#181 “Natürlich wusste Trump von den Mädchen”
Neue E-Mails aus dem Nachlass von Jeffrey Epstein werfen Donald Trump erneut ins Zentrum eines der größten US-Skandale.
Der Fall Jeffrey Epstein gehört zu den rätselhaftesten und dunkelsten Kapiteln der jüngeren US-Geschichte – und er schreibt sich weiter fort. Mit der Veröffentlichung weiterer 23.000 Dokumente aus Epsteins Nachlass richten sich die Blicke erneut auf E-Mail-Auszüge, in denen Donald Trump erwähnt wird. Diese Passagen belegen kein Fehlverhalten – doch sie werfen Fragen auf, die seit Tagen intensiv diskutiert werden.
So taucht in einer E-Mail aus dem Jahr 2011 eine Formulierung auf, die Washington elektrisiert hat: Epstein bezeichnet Trump darin als „den Hund, der noch nicht gebellt hat“ und schreibt, eine junge Frau – deren Name in den Dokumenten geschwärzt ist – habe „Stunden in seinem Haus mit ihm verbracht“. In einem weiteren E-Mail-Auszug aus dem Jahr 2019, den Epstein kurz vor seinem Tod an einen Journalisten geschickt haben soll, heißt es: „Natürlich wusste Trump über die Mädchen Bescheid, da er Ghislaine gebeten hat, damit aufzuhören.“ Auch hier gilt: Es handelt sich um Aussagen Epsteins, nicht um geprüfte Tatsachen oder juristische Feststellungen. Aber sie reichen aus, um die politische Debatte aufzuladen.
Parallel dazu stellt sich das Weiße Haus öffentlich gegen die Veröffentlichungen und nennt sie eine parteipolitisch motivierte Aktion. Gleichzeitig bestätigt niemand aus der Regierung, dass die Inhalte der E-Mails falsch seien – nur, dass sie aus Sicht des Weißen Hauses „aus dem Kontext gerissen“ wurden.
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By Nina Lenzen und Frederike Goldkamp
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Der Fall Jeffrey Epstein gehört zu den rätselhaftesten und dunkelsten Kapiteln der jüngeren US-Geschichte – und er schreibt sich weiter fort. Mit der Veröffentlichung weiterer 23.000 Dokumente aus Epsteins Nachlass richten sich die Blicke erneut auf E-Mail-Auszüge, in denen Donald Trump erwähnt wird. Diese Passagen belegen kein Fehlverhalten – doch sie werfen Fragen auf, die seit Tagen intensiv diskutiert werden.
So taucht in einer E-Mail aus dem Jahr 2011 eine Formulierung auf, die Washington elektrisiert hat: Epstein bezeichnet Trump darin als „den Hund, der noch nicht gebellt hat“ und schreibt, eine junge Frau – deren Name in den Dokumenten geschwärzt ist – habe „Stunden in seinem Haus mit ihm verbracht“. In einem weiteren E-Mail-Auszug aus dem Jahr 2019, den Epstein kurz vor seinem Tod an einen Journalisten geschickt haben soll, heißt es: „Natürlich wusste Trump über die Mädchen Bescheid, da er Ghislaine gebeten hat, damit aufzuhören.“ Auch hier gilt: Es handelt sich um Aussagen Epsteins, nicht um geprüfte Tatsachen oder juristische Feststellungen. Aber sie reichen aus, um die politische Debatte aufzuladen.
Parallel dazu stellt sich das Weiße Haus öffentlich gegen die Veröffentlichungen und nennt sie eine parteipolitisch motivierte Aktion. Gleichzeitig bestätigt niemand aus der Regierung, dass die Inhalte der E-Mails falsch seien – nur, dass sie aus Sicht des Weißen Hauses „aus dem Kontext gerissen“ wurden.
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