Kommentar von MacDonald (CLV)
1,16 Offensichtlich spricht Paulus hier von den Irrlehrern. Er sagt, dass sie vorgeben, »Gott zu kennen, aber« in ihren »Werken verleugnen sie ihn«. Sie tun so, als seien sie Gläubige im christlichen Sinne, doch ihr Leben entspricht nicht ihrem Bekenntnis. Um seine scharfe Kritik ausführlicher zu erläutern, brandmarkt der Apostel sie als »abscheulich und ungehorsam und zu jedem guten Werk unbewährt«. Ihr persönliches Verhalten war abscheulich. In Gottes Augen hatten sie nur schlimmsten Ungehorsam bewiesen. Was gute Werke für Gott oder Menschen anbetraf, so waren sie wertlos. Lag es noch innerhalb der Grenzen christlicher Nächstenliebe, dass Paulus mit solch ausdrucksstarken Worten über andere Menschen sprach? Die Antwort ist ein ausgesprochenes Ja! Die Liebe verniedlicht Sünde nie. Diese Männer verdrehten das Evangelium, entehrten die Person und das Werk des Herrn Jesus und führten Menschen in die Irre. Solche Betrüger noch zu schonen, wäre Sünde.
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